Wird KI weniger disruptiv wie wir es uns wünschen?

3 Antworten

Ich persönlich finde, dass das Thema KI sehr überschätzt wird. Insbesondere was den Ersatz für Arbeitskraft angeht.

Mein Job bspw. ist in der Kommunikation. Ich muss viele Texte schreiben und mit vielen Leuten reden, um die Interessen derer die ich vertrete voranzubringen.

Ich bin nicht so gut in Kommasetzung und Rechtschreibung, da kann mir KI helfen und da hilft es mir auch. Oder wenn ich mal eine Schreibblockade habe. Trotzdem könnte mich KI nicht ersetzen.

Die adressatengerechte Kommunikation würde im Zweifel einen enormen Aufwand in der Fütterung von Daten erfordern. Ich muss ja die KI erstmal trainieren, sich in die Zielgruppe einzudenken, bevor sie überhaupt einen Text verfassen kann, der auch das erreicht was er erreichen soll.

Dazu kommt, dass die Menschen persönliche Verantwortungsübernahme und Ansprechbarkeit schätzen. Von den Leuten, mit denen ich von Berufswegen zu tun habe, würde es keiner akzeptieren, wenn sie fortan nur noch mit einer KI sprechen würden und Texte würden weiger ernst genommen werden, wenn klar wäre, dass sie von einer KI kommen.

Die Beziehungsbildung, auf die es bei vielen Jobs eben auch ankommt, kann die KI aus meiner Sicht nicht in der Qualität erreichen, wie es der einzelne Mensch durch persönliches Talent und Erfahrung kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Denke viel nach.

Ich glaube, dass die Rolle der KI zumindest in manchen Branchen massiv überschätzt wird. Teilweise sind die Erwartungen sehr hoch die KI in der Altenpflege einzusetzen oder im Krankenhaus ...

Dort und in den Dienstleistungsgewerben allgemein sehe ich die KI jedoch am allerwenigsten.

wattdennnu2  29.07.2023, 13:27

"KI" kann auch kein Haus bauen, oder ein Rohrbruch reparieren, und, und, und...

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Es wird viele Jobs ablösen und das wird dazu führen dass zwangsweise ein UBI eingeführt wird

seizegott  29.07.2023, 13:23

Hoffentlich kommt es nicht zum UBI.

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