Wieso vergisst man seine Freunde, wenn man in einer Beziehung ist?

17 Antworten

Kenn ich, ein sehr guter Kollege von mir ist so.

Erst jeden Tag weg, abends mal zusammen gesoffen am Wochenende.

Jetzt hat er ne Freundin, dann kommt immer

''Keine Zeit'' ; ''Kein Bock'' ; '' Bin mit meiner Freundin''

Meiner Meinung nach ist das einfach Angst, dass die Freundin Fremd geht oder das diese Personen sich einfach nicht trauen zu sagen ''Schatz, ich mach heute mal was mit meinen Freunden'' - Aber mir soll's recht sein, wenn er so tickt, kann er mich mal.

Und ja, er hat alle seine Freunde wegen seiner Freundin verloren, niemand will mehr was mit ihm zutun haben, ^^

Gut , dass Du diese Frage stellst, denn ich glaube - genau wie Du denkst, dass Menschen, die plötzlich in einer Beziehung sind, ihre Freunde vergessen, so denken viele, und dann haben Beide ein Problem. So ist es nämlich nicht, man vergisst die Freunde nicht, sie treten eventuell kurzfristig in den Hintergrund, weil die Beziehung für jeden Menschen einen hohen Stellenwert hat, und man - ob man will oder nicht - der neuen Beziehung erstmal den Vorzug gibt, weil sie oftmals so glücklich macht. Es gibt zwar auch Menschen, die das differenzierter sehen, dass sind zum Einen Kopfmenschen - und zum Anderen ist es dann eine Beziehung, die nicht einen so großen Stellenwert hat. Im Normalfall muß man neu sortieren, bis diese neuen Gefühle mit eingeordnet sind. Wenn Du ein guter Freund sein möchtest, dann verstehst du das - nimmst Dich erstmal zurück, damit Dein Freund/in die Chance hat aus eigenen Stücken Dich wieder dabei haben zu wollen. Viele machen dann den Fehler, und setzen ihre Freunde unter Druck, was zum Gegendruck führt- und der neu verliebte Mensch sich dann letztendlich gegen die alte Freundschaft entscheidet. Ich schreibe hier aus Erfahrung, meine Freundin konnte nur sich verstehen, mich aber nicht, weil sie schon lange keine Beziehung mehr hatte, sie hatte vergessen, dass sie es genauso praktizierte, wie ich - als sie noch verliebt war. Heute, hat sie das eingesehen, und sie hat auch wieder ihren Stellenwert.

Nein, ich kenne so etwas nich, jedoch denke ich, dass ich eine Antwort für dich habe ;)

Ich schätze, es is dieses Gefühl, das man bei einer Beziehung hat. Diese ganzen Schmetterlinge im Bauch, das Glücksgefühl, dass die Liebe erwidert wird und alles geklappt hat - es sorgt für ein Wohlbefinden, das man gerne auskosten möchte. Man hat nur noch den Partner im Kopf und kann praktisch gar nich genug von ihm bekommen, weswegen man dann auch schnell die eigenen Freunde vergisst.

So is das am Anfang einer Beziehung, wenn es wochenlang dauert, würde ich sagen, dass sich eine Angst entwickelt, den Partner zu enttäuschen oder gar selbst enttäuscht zu werden. Man traut sich nich für Freunde dem Freund/der Freundin abzusagen, weil man einfach keinen Streit oder ähnliches auslösen möchte.

Ich schätze, nur die wenigsten reagieren anders - zumindestens am Anfang einer Beziehung. Was man gegen die 'wochenlange Selbstausgrenzung' machen kann variiert wahrscheinlich von Person zu Person, jedoch hilft es bestimmt, sich einfach mal selbst bei dem Freund zu melden, ohne jedoch aufdringlich zu sein. ;)

Es ist einfach so, das eine Person in das leben tritt, die an allererster stelle ist!! Wenn man die möglichkeit hat mit dieser person zeit zu verbringen dann tut man das logischerweise auch.. und die freunde die kommen dann halt zu kurz.. vorallem wenn es eine frische und erste beziehung ist..!

Menschen ändern sich durch neue Einflüsse. Ich bin überzeugt das es die Freunde nicht böse meinen nur in ihrem Leben haben nun andere Dinge vorrang! Angenommen beide Partner gehen arbeiten, da bleibt wenig Zeit zum Verleibt sein und der Pflichterfüllung! Also werden Freunde in den Hintergrund gestellt! Meistens merken die Leute das erst nach einer Trennung!