wieso gibt es menschen die kinder nicht leiden/sogar hassen?

17 Antworten

..oh, wie ich dieses argument verabscheue!! sie waren selber mal kinder , folglich muss man diese auch mögen!!! ja, hallo??? gehts noch? ich kann überhaupt keine kinder leiden, sie nerven mich einfach. das war schon so, als ich 15 war. nun bin ich 49, natürlich kinderlos. übrignes bin ich ganz normal und das mit dem kinderhassen kriegt auch keiner mit. ich provoziere ja nicht kontakte mit kindern! nahe freunde wissen das und schmunzeln und lassen mich so weit es geht mit den ihnen eigenen bratzen in ruhe, d.h. kinder-sitting jegl. art wird mir nicht angedient... wenn ich kinder treffe, sind sie mir egal und ich reagiere möglichst nicht auf ihre anwesenheit. hauptsache sie machen keinen krach und lassen mich zufrieden. hat bisher immer geklappt. urlaub in kinderhotels war lange schwierig - seit holidaycheck muss man gucken, dass man die nimmt, wo die meisten fluchenden mamiundpapis von der "kinderunfreundlichkeit" berichtet haben - das ist dann das richtige für mich. man stelle sich doch mal vor: ich gehe nur in 5 * hotels und am pool oder sonstwo springen einem die plagegeister auf den nerven herum und dass, obwohl sie da nicht hingehören und auch noch weniger zahlen müssen. nee - das geht mal gar nicht! inzwischen haben wir auch eigene häuser - da ist das problem vom tisch. schlimm sind die, die für diese meine haltung so gar kein verständnis aufbringen. ... weil ich ja selbst mal kind war...

Weil es unglaublich viele Kinder gibt, die nervig sind. Die lautstark rumbrüllen, wenn sie sich einmal das Knie aufschlagen. Die aus Spaß bei 100 Dezibel herumkreischen, weil sie es lustig finden. Weil man Kindern alles erklären muss. Da es heutzutage viele Kinder gibt, die keinen Respekt mehr vor Erwachsenen haben und einen auf der Straße direkt ansprechen und sich mit einem unterhalten wollen. In meiner Siedlung gibt es einen Jungen, der extra Erwachsene mit seinem Roller anfährt und jedem Auto hinterher fahren muss, wobei er extrem laut "Tütata" schreit. Da fängt man Kinder schon mal an zu hassen. Es ist halt diese hyperaktive, laute, aufdringliche Art, die ich an Kindern nicht leiden kann und meist ist den Eltern die eigenen Grenzen völlig egal. Kinder dürfen halt alles nach deren Meinung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich kenne keine menschen die kinder hassen. ich kenne nur menschen die sich dazu entschieden haben keine zu bekommen weil sie nicht in deren leben passen. so wie mein mann und ich zb.


bilegt345 
Beitragsersteller
 30.09.2009, 16:24

ach naja.. ich hör manchmal,wenn ich aus der ubahn raus gehn will dumme kinder oder schei** kinder.. naja.. aber sowas ignoriere ich.

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Vieles ist absoluter Schwachsinn, was hier niedergeschrieben wurde. Ich für meinen Teil hatte eine unfassbar schöne Kindheit an die ich mich beinahe tagtäglich wohlwollend zurückerinnere und auch jetzt führe ich ein Leben, das an sich keine Wünsche offen lässt. Ich habe einen richtig gutbezahlten Job mit Verantwortung, der mir Spaß macht und wohne in einem Haus mit Grundstück mit meiner Freundin und deren Kinder zusammen und da kommt der springende Punkt. Seitdem beide zur Schule gehen, haben sich beide meiner Meinung nach sehr zum negativen veändert und sind nicht mehr die lieben Kinder, die sie einst noch im Kindergarten waren: so gut wie keinen Respekt mehr vor Erwachsenen; man wird teilweise in aller Öffentlichkeit bloßgestellt, gehört wird nur noch wie man will, man bekommt überhaupt keine Unterstützung mehr, Vokabular unterirdisch und stehen beide in Deutsch Eins^^, nur noch frech und vorlaut und spätestens seit dem Homeschooling möchte ich mit beiden so wenig es nur geht zu tun haben. Dafür gab es sowieso kein Dankeschön für all meine Freizeit, die ich investiert habe und all meinen Nerven, die ich gelassen habe. In dieser Zeit war eine Straße weiter eine Baustelle, wo sie 2 Tage fast ohne Unterbrechung mitgeholfen haben und als ich sie fragte, warum sie Zuhause nicht helfen, kam nur: warum sollten wir unsere Freizeit für euch investieren? Vllt. weil du auch hier wohnst und dich benimmt wie Familie Flodder und man dir alles hinterher tragen muss.

Es gibt solche und solche und auch solche, die im Laufe der Zeit zu Arschlöchern mutieren. Meine Freundin hält nichts von klaren Grenzen, weshalb es oft zwischen uns scheppert, aber ich finde sie wichtig, damit Kinder strikte Verhaltensregeln innerhalb einer Gesellschaft wahrnehmen und sich ein stückweit selbst hinterfragen können. Ich kann Kinder auf jeden Fall grundsätzlich nicht mehr leiden und mir ist es völlig gleichgültig, wie andere das finden. Im eigentlichen Sinne sind die Kinder nicht das Problem, sondern deren Eltern und ihre degenerierte anti-autoritäre Erziehung. Auch ein Kind braucht eine klare Kante, wenn es den Bogen überspannt hat, ansonsten haben wir irgendwann eine Gesellschaft von emotional-sozial Minderbemittelten, die sich eher eine Meinung bei Google einholen als bei ihren Eltern. Das wird recht spaßig werden...

Sie verdrängen die Tatsache, dass auch sie mal Kind waren, verbinden schlechte Erinnerungen damit, die sie nie aufgearbeitet haben und ihre verdrängte Wut und ihren Haß dann an dem ablassen, worin sie sich selbst voll Schmerz begegnen: Kindern.