Wie wird man unzufriedenheit im leben los?
5 Antworten
Stelle Dir einfach drei Fragen:
„Wer bin ich?“
„Was kann ich gut (welche Talente habe ich)?“
„Wo liegen meine Engpässe auf dem Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit?“.
Selbsterkenntnis hilft Dir enorm dabei, mit allen möglichen Herausforderungen des Lebens, mit anderen Menschen oder den eigenen Stimmungen besser klarzukommen. Und die Selbsterkenntnis hört auch nie auf. Je mehr Du über Dich selbst herausfindet, desto spannender wird es.
„Empfinde ich mich als Opfer in diesem Leben oder als Macher und Gestalter?“
Wer sich als Opfer anderer Menschen, der Umstände, seiner Krankheit, der Politik oder der Wirtschaft sieht, der schwächt sich allein durch diese Einstellung und schadet sich damit selbst.
Nicht falsch verstehen: Natürlich wird vielen von uns übel mitgespielt. Manchmal kommen wir einfach auch unter die Räder größerer Entwicklungen, über die wir wirklich keinerlei Einfluss haben. Manchmal haben wir durch unsere Taten und Unterlassungen selbst unseren Anteil an unseren Schwierigkeiten gehabt. Und oft können wir wirklich überhaupt nichts dafür.
Aber es hilft ja nichts: So ist das Leben nun mal. Es geht an dieser Stelle nicht darum, wer Schuld an meiner Misere hat. Es geht darum, wie ich es erreiche, dass es mir wieder besser geht. Wer Unzufrieden mit seinem Leben ist, stelle sich folgende Frage:
„Worauf will ich meine Aufmerksamkeit und Energie verwenden?“
Ich kann mich darauf konzentrieren, wie schwer ich es habe, wie gemein die anderen sind, wie fies die Welt ist und dass ich ja doch nichts machen kann. Damit gebe ich mich und mein Leben auf, ich mache mich selbst zum Opfer und ich zementiere damit meine Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht. Natürlich macht das niemand mit Absicht oder aus Blödheit. Natürlich nicht. Das spielt aber keine Rolle – die Wirkung ist die gleiche.
Die bessere Alternative: Ich konzentriere mich wieder und wieder darauf, was ich selbst tun kann, um meine Situation zu verbessern. Das ist oft schwer, anstrengend und kostet Überwindung. Aber es setzt auch plötzlich Energie frei. Etwas zu unternehmen fühlt sich 1000x besser an, als sich ohnmächtig und hilflos zu fühlen. Und man kann immer etwas tun, wenn man konsequent nach Lösungen sucht und systematisch die eigenen Möglichkeiten ausreizt.
Dadurch nehme ich automatisch mein Leben in die Hand und werde zum Macher.
Kein Therapeut kann Dir helfen, wenn Du nicht bereit bist, Dir helfen zu lassen. Wie so eine Hilfe aussieht: Therapeuten helfen Dir dabei, Dich wieder besser zu spüren, damit Du rechtzeitig gut für Dich sorgst.
Noch anders gesagt: Erwarte nicht von den anderen oder der Welt um Dich herum, dass sie sich ändert. Ändere Du etwas. Ändere Dich.
Ändere Deine Einstellung zu Dir selbst. Nimm Dein Leben in deine Hand. Nur Du kannst wissen, was Dir guttut. Lebe Dein Leben und nicht das Leben, dass andere Dir vorgeben. Sei einfach Du selbst.
Die Opferrolle zu verlassen, bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen. Damit meine ich, dass es zuallererst die eigene Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass es Dir gut geht. Und dass Du Dir darüber bewusst bist, dass Du Teil eines Systems bist, dass Du mitgestalten kann. Ob das nun in der eigenen Familie, in der Firma oder in der Gesellschaft ist.
Nur Du allein bist verantwortlich für die Dinge, die Du veranlasst, die Du unterlässt und die zu zulässt. Verhalte Dich stets so, dass es Dich nicht verletzt, wenn Dein Verhalten andere verletzt, ist es deren Problem.
Du hast das Recht, Dein Verhalten nicht zu rechtfertigen.
Du hast das Recht, die Verantwortung für die Probleme anderer Menschen abzulehnen.
Du hast das Recht, Deine Meinung und Deine Wertvorstellungen zu äußern.
Du hast das Recht, jederzeit Deine Meinung zu ändern.
Du hast das Recht, nein zu sagen, ohne Dich schuldig zu fühlen.
Von Herzen ganz liebe Grüße
In den man zufrieden ist. Und das passiert, in den man zufrieden ist, wie es ist, wie man ist, wie es nicht ist, versuchen wir nur was.
Und wenn es Schmerzhaft ist, dann ist es wie Fussweh beim Laufen. Es geht nicht um Schmerz, sondern um die Situation, mit der man mit diesen hineintritt.
Also… wenn man verloren ist, kann man jeden Impuls nehmen und auf geile Weise verflechten, tanzen, bewegen, verrücken, halten, verwalten, gestalten, formulieren, investieren mit…
dem, was sie verändern können. Wer ich bin, niemand zu sein, als das ich sein könnte, jemand zu sein, von dem es etwas (mehr?) gibt. Und bei jeden kann das ihr Wille wohl auch so sein, und natürlich kannst du glauben was du willst.
Mehr kommet oder gehet, man wird verrückt vor gieriger Freude und liebt das hetzen, haben und Fehler machen, oder man wird zu vorsichtig nicht jeden Wahl treffen zu wollen, um zu viel aus ein wenig nicht treffend ins aus zu leiten.
Aber viel wichtiger ist einfach nicht dies oder das zu machen, sondern das was einen hier hält, was aber eher starrend und fühlend sich auf höchsten Weise wissend ins Leben bringt, ein zu bewegendes Ereignis selbst zu sein, ohne es bewegen zu müssen.
In den man es sieht, feiert, ehrfürchtig nicht an das Leben oder sich darin zweifelt, sich erfahren lässt von sich, und teilt und ergreift und ergriffen ist.
Andernfalls ist es einfach gesagt so, das man sich freut in einer begrenzten Erfahrung blind auf seine Seele zu schießen, in den man die Gefahr, die einen noch Angst einjagte, oder runterziehte, mit dem Katapult seiner Träume Richtung Lösung zu schleudern. Alle kommt klar wo man landen wird, man weiß es nur noch nicht.
Falls ich wirr wirke, ich suche schon lange keine Ordnung außer die, die man sich gibt.
Versuchen etwas daran zu verändern
Handeln! Irgendwas tun und verändern.
Nachrichten meiden und so früh wie möglich aufhören zu arbeiten.