Wie war das Leben und Arbeiten vor und nach der Industrialisierung?

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Hallo,

es gab einen großen Umschwung in der Wirtschaft als das mit der Industrialisierung angefangen hat. Im Grunde kann man sagen, dass der Bauer zum Arbeiter wurde, das wurde unter anderem durch die maschinelle Aufrüstung der Industrie ins Rollen gebracht. Viele Bauern machten sich große Hoffnungen auf ein besseres Leben und besseren Lohn und wanderten deswegen in die Städte in denen sie dann als Arbeiter in Fabriken ihr Geld verdienten. Das hört sich aber jetzt besser an als ist eigl. war, es gab weder Sicherheitsmasnahmen noch Versicherungen, wenn ein Arbeiter einen Unfall hatte und dabei einen Arm verlor, wurde er durch den nächst Besten, der vor dem Fabriktor wartete, ausgetauscht. Als Krüppel könnete man nicht arbeiten keine Geld mehr verdienen etc. .Außerdem war es in den Fabriken meist nur monotone Arbeit über manchmal mehr als 14h Arbeit am Tag, das kratzte natürlich an der Psyche von manchen Leuten. Dabei verdienten sie einen Hungerlohn und sie mussten meist mit mehreren Familien in kleinen 3-Zimmer-Wohnungen leben. All das führte dann schließlich zur Sozialen Frage, die einen sozialeren Umgang der Proletarier durch die Kapitalisten zur Folge haben sollte. Durch sie etablierten sich auch andere Gedankengänge wie den Sozialismus und Kommunismus, welche stark von Karl Marx befürwortet wurden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung