Wie unterbinde ich einen DDoS Angriff auf UDP Port 80?

3 Antworten

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Du kannst erstmal wenig gegen Junktraffic von auswärts machen. Der kommt halt, ob Du willst oder nicht.

Was Du aber machen kannst: Dafür sorgen, dass Dein Server nicht auch noch Antworten rausschickt.

D. h.: 1. UDP-Port 80 deaktivieren, also keinen Service drauflegen, wenn Du ihn nicht unbedingt benötigst.

2. Wenn 80/udp deaktiviert ist, per Packetfilter-Regel dafür sorgen, dass keine ICMP Port Unreachable an den Absender von Junktraffic rausgeht. Das halbiert effektiv den Traffic, der auf Deiner Kiste aufläuft.

Wenn Du es Dir leisten kannst, könntest Du ICMP echo generell auch noch sperren. Manche "dummen" Angreifer lassen sich dann tatsächlich davon irritieren, weil sie prüfen, ob ein Host noch pingbar ist. Und wenn Du das nicht mehr bist, und auch wg. 2 keine Feedbacks mehr kommen, dann besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Quatsch wegen der Blödheit der Skriptkiddies am anderen Ende irgendwann aufhört.

Den Port schließen, wenn er nicht benötigt wird. Ansonsten die IP bannen, welche deinen Server DDoSd oder es gibt kostenpflichtige Dienste, welche deinen Server vor DDoS Angriffen schützen.

Vielleicht die ip wechseln ?

Giga13 
Fragesteller
 17.08.2015, 14:52

Das ist keine gute Lösung

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