Wie soll meine Geschichte enden?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

2 70%
1 20%
3 10%

5 Antworten

Das kommt auf die Prämisse deines Buches an. Das Gesamte Buch ist auf diese ausgelegt, grds also auf das Ende. Wobei ich bei deiner Zusammenfassung zum "Buch" keinen Plot entdecken kann. Zudem ist auch die Frage, ob das ganze plotgetrieben oder charaktergetrieb ist.

Also offenes Ende ist nur gut, wenn du einen weiteren Teil schreiben willst. Wenn nicht, kommt das ganze glaub ich nicht ganz so gut an.

Das dritte ist schon relativ brutal, hat dann aber ebenfalls kein richtiges Ende, weil es eben nur diese Rache ist, man dann aber ja nicht weiß, welche konsequenzen und so das Handeln hat.

Das Zweite ist dann schon das Beste, wobei das schon fast wieder etwas langweilig wirken kann. Wenn du die Idee aber noch was ausschmückst, vielleicht noch ein paar Hürden einbaust oder die Erinnerungen erst nur Lückenhaft erscheinen lässt, also am Ende dann doch komplett, kann das denke ich ziemlich gut werden.

Ich kenne jetzt natürlich nicht ansatzweise den Verlauf der Geschichte, weshalb ich natürlich die Charaktere und deren Handlungen nicht einschätzen kann. Wenn du also denkt, dass das, was ich hier geschrieben habe komplett bescheuert ist, vollkommen ok, ich kann halt nur anhand deiner Fakten oben urteilen.

Aber das Zweite gefällt mir relativ gut.

LG :)

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Liebe Luna1207

Es ist zwar etwas schwer abzuschätzen, da ich die Geschichte nicht genau kenne, aber ich mag es nicht, wenn man am Ende eines Buches mit einem grossen Fragezeichen dasitzt. Ich finde von allen Vorschlägen Ende 2 am besten. Einfach, weil es eine zum Ende eine Pointe gibt. (Ich hoffe du verstehst was ich meine.)
Am ehesten würde ich aber ein halb-offenes Ende nehmen. Sprich: Sie erinnert sich, und gibt den Leser anhand von kleinen Andeutungen und Erinnerungsschnipsel die Möglichkeit, zu erfahren, was vorher passiert ist. Am besten funktioniert das, wenn es schon davor gewisse Andeutungen gab, wie das er etwas bestimmtes gesagt oder gemacht hat, oder sie etwas gefühlt hat, was am Ende in Kombination mit den Erinnerungsschnipsel Sinn ergibt.
Letztlich ist es aber nur eine Idee von mir, und du musst am Ende selbst entscheiden, was am besten zu dir und deiner Geschichte, die du erzählen willst passt.
Ich hoffe dennoch, dass ich helfen konnte.

LG

Dein Rotfuchs🦊

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Kann spannend werden, wenn man es gut aufbaut. Kommt natürlich darauf an, wie du die ganze Sache präsentierst.

Einfach "Oh, darum also. Shit!" ist langweilig und lässt den Leser enttäuscht zurück. Du kannst allerdings während der Geschichte Hinweise einbauen, die den aufmerksamen Leser in die ein oder andere Richtung schubsen. Du musst nicht alles auf dem Silbertablett servieren, aber Gründe und Motivationen komplett hinter dem Berg verstecken ist auch langweilig.

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Offenes Ende dann können Leser selber ihren Gedanken freien Lauf lassen.