Wie kommt es, dass Menschen andere immer runter machen müssen?
Sicher kennt ihr das, jemand macht einen Eintrag auf Facebook, und immer gibt es Leute die etwas negatives zu antworten müssen. Warum macht man sich, wenn einem etwas nicht gefällt, die Arbeit und wendet Zeit auf, um andere runter zu machen?
Das ist ja irgendwie in all den sogenannten sozialen Netzwerken so, auch hier, anstatt einer sachlichen Antwort findet man immer wieder abwertende Sprüche.
Wenn man etwas nicht mag, nicht sehen will, oder es einem eine Frage zu doof ist oder ein Witz zu platt, warum macht man sich dann die Mühe sich damit zu beschäftigen und eine negative Meinung abzugeben?
4 Antworten
Diese Menschen sind meistens mit sich selbst unzufrieden. Sie fühlen sich besser, indem sie andere runtermachen. Viel Mühe ist es ja nicht, ein paar Wörter zu tippen. Das Wissen, dass es anderen dadurch schlechter geht, ist die "Mühe" wert.
Lg
Es kommt darauf an.
Bei politischen "Streitereien" auf Facebook, liegt's schlichtweg daran, dass man dagegenreden MUSS, wenn man verhindern will, dass die Dinge Überhand nehmen. Gerade im Bezug auf bspw. AfD ist Stillschweigen zwar leichter, aber deshalb nicht gleich richtig.
Ich vermute aber eher, dass es dir um die ganz typischen Beleidigungsaktionen unter jedem zweiten Webcomic und Foto geht, das man so sieht. Und was das angeht, so liegt's meiner Meinung nach an der selben Sache, die so ein Verhalten auch im realen Leben begründet - die Menschen fühlen sich besser, wenn sie andere herabwürdigen.
Menschen, die in ihrem Leben in irgend einer Form unglücklich sind, tendieren oftmals dazu, ihr gesamtes Auftreten auf Destruktivität auszurichten - wenn sie etwas tun, dann tendenziell etwas, das nicht konstruktiv, produktiv und positiv wirkt, sondern exakt das Gegenteil erzielt. Dadurch fühlen sie sich überlegen, erhaben und/oder können sich einreden, dass der Mensch, den sie da gerade beleidigen "noch erbärmlicher ist", als sie selbst. Kompensation also.
Dass es sich im Internet so häuft und oft so exzessive Ausmaße annimmt, liegt an der illusionären Anonymität, die zu einer sinkenden Hemmschwelle führt. So ein Kommentar ist schnell getippt - und den wenigsten ist wirklich bewusst, dass da auf der anderen Seite ein menschliches Wesen sitzt. Manchen ist es aber auch einfach egal. Und einige sind tatsächlich einfach hundsgemein und genießen es, jemandem den Tag zu versauen.
Es ist halt sehr viel leichter, jemanden zu verarschen und runterzumachen, als sich selbst ständig in Frage zu stellen und reflektierte Meinungsbildung zu betreiben. Und tatsächlich fühlt es sich ja, theoretisch, ausgesprochen "sicher" an, wenn man von Zuhause aus mit Dreck um sich wirft - es ist ja keiner da, der einem Konsequenzen entgegenhalten könnte. Maximal bekommt man eine Antwort und "erfreut" sich an der Aufregung, die man erzeugt hat. (Stichwort Troll)
Das ist eine gute Frage aber auch eine sehr einfache also die Leute beurteilen einen immer nach dem Bild entweder ist man Nuttig fett oder hässlich ohne die Person überhaupt zu kennen ich muss echt sagen hier ist es am schlimmsten ich habe eine Frage gestellt und gleich war alles voll mit Vorwürfen und negativen Sachen ich denke das es einfach leider menschlich ist sich für was besseres zu halten und andere so runter zu machen der Mensch braucht das einfach und es ist jedesmal wie ein stich ins Herz grauenhaft
"Die Ruhe liegt in der Kraft."
Die meisten verstehen nicht einmal das mit diesem Zitat unsere zwei Hauptpersönlichkeiten geschildert werden. Es gibt Ruhe-Menschen und Kraft-Menschen. Den ganzen Ablauf schildern wäre jetzt zu umfangreich du kannst dich ja selbst darüber informieren.
Jedenfalls sieht es so aus das Kraft-Menschen schwächere suchen, die dann fertig machen um selbst nicht schwach zu wirken. Denn ein Kraft-Mensch hat vor nichts mehr angst als ein Ruhe-Mensch zu werden. Und mit ständiger Verbreitung von Hass, Aggressionen und Macht können sie den psychischen-Kraft-Typ beibehalten.