Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, bei einer normalen Fluggesellschaft ausschließlich auf der Kurzstrecke als Kapitän bis in die Rente zu fliegen?
Und auch als Flugbegleiter ausschließlich auf der Kurzstrecke bis in die Rente zu arbeiten?
2 Antworten
Das kann man wohl selber aussuchen. Man muss sich auf die Jobs bewerben, Langstrecke ist normalerweise besser bezahlt und bekommt man nicht als Neu-Pilot. Es ist mit mehr Tagen in Hotels verbunden was auf die Dauer nicht als Vergnügen gesehen wird. Die Pilotentätigkeit ist aber eher Stressfreier. Einen Start und eine eine Landung pro Arbeitstag statt 4 oder 5.
Stelle ich mir aber auch ziemlich langweilig vor. Nur da rumsitzen aber immer wach und nüchtern sein, falls man zu interagieren ist. Ansonsten den Autopilot machen lassen.
Also Kabinenpersonal hat man natürlich mehr körperlich zu tuen als die Piloten, aber auch längere Ruhezeiten als bei Kurzstrecke.
Viele machen das auch nicht sehr lange, ein paar Jahre ist es spannend, alle grossen Städte der Welt mal zu sehen, auf Dauer heisst es: dauernd Jetlag, schwer Freundschaften zu pflegen wenn man abends selten zu Hause ist.
Was ist denn eine normale Fluggesellschaft?
Fliegst du bei Ryanair oder Easyjet, wirst du als Pilot keine andere Wahl haben, als Kurz- und Mittelstrecke zu fliegen. Schlichtweg, weil diese Fluggesellschaften keine Langstrecke bedienen!
Und andersrum bedienen z.B. Virgin Atlantic oder Emirates keine Kurzstrecken, also fliegst du dort als Pilot auch keine Kurzstrecke fliegen...
Fluggesellschaften wie Lufthansa, Swiss, Austrian, KLM, ITA, British oder Air France