Gemeint ist jetzt in allen Arten von Therapie, in denen es einen intensiveren Kontakt zwischen Patient und Therapeut gibt, wo mir vor allem eine Psychotherapie in den Sinn kommt, vielleicht sogar mit Patienten die irgendwo stadionär für ländere Zeit untergebracht sind.
Einmal erfahren die Therapeuten viel von den Patienten, aber die Patienten vertrauen sich den Therapeuten ja auch an, was sicherlich ein Zugehörigkeitsgefühl auslösen kann und ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Therapeut einen Patienten auch sehr sympatisch finden kann, vielliecht ist der Patient ja was eine romantische Beziehung betreffen würde genau in der Zielgruppe oder umgekehrt. Es würde mich also nicht wundern, wenn so etwas des öfteren vorkommt und mit der Zeit diese professionelle Distanz kleiner wird zwischen beiden, ohne dass beide es wirklich registrieren oder b.z.w. merken, dass es in eine Richtung abdriftet die nicht mehr okay wäre.
Aber wie würdet ihr reagieren, einmal aus der Sicht eines Patienten und einmal aus der Sicht eines Therapeuten, wenn ihr so etwas bemerkt?
Da würde mich einfach eure Meinung dazu interessieren, kennt ihr solche Fälle, habt ihr das vielleicht schon erlebt und mögt darüber reden?