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Ich höre manches davon wirklich gerne, denn mein Musikgeschmack wurde recht stark von österreichischen Musikern und Bands der 70er und 80er wie Rainhard Fendrich, Peter Cornelius, STS, Ludwig Hirsch, Stefanie Werger, Jazz Gitti, die E.A.V., Horst Chmela und Wolfgang Ambros nachhaltig geprägt. Hubert von Goisern weniger, aber er war nicht schlecht. Das ergab sich, weil ich viel Bayern 1 gehört habe und die österreichische Musik dort einen hohen Stellenwert inne hatte - da lief auch mal Ulli Bäer mit "Schönes Madl" (eine "Pretty Woman"-Coverversion). Nur Georg Danzers Musik war mir teilweise doch zu speziell, mit Austria 3 fand ich ihn besser. Aber so was wie "Reif für die Insel" von Peter Cornelius geht eigentlich immer.

https://www.youtube.com/watch?v=GUq_7aBb_eE

Cornelius arbeitete 1992 auch mal mit Michael Cretu zusammen - das Album "Cornelius & Cretu" ist sehr eigenwillig, aber hochwertig und interessant - das kann man sich anhören, wenn man auf tiefsinnige deutschsprachige Popmusik steht und gern nachdenkliche Lieder hört, die einem auch eventuell sehr nahe gehen können (z.B. "Rettungsringe sterben aus" oder "Schiffe versenken" - das habe ich vor etlichen Jahren mal als eine Art musikalisches Mahnmal einer guten Freundin geschickt, als ich Angst um sie hatte und ich glaube, es hat im Nachhinein gewirkt).

Naja Hubert von Goisern hat ein paar ganz interessante Projekte bereit,
unter anderem Inexil, Trad und ähnliches.

Ich bezweifle jedoch ob das Rockmusik ist. Er ist wohl eher der Schlager-, Volks- und World-Musik zuzuordnen. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebhaber innovativer kreativer Musik in fast allen Genre