Wer von euch hat einen Ehering in Weißgold 375 rhodiniert? Wie zufrieden seit ihr? Bzw wie sieht er nach ein paar Jahren aus?
3 Antworten
Hi. Goldschmied hier.
Also. 375er Weißgold ist vermutlich heller als die Rhodium Schicht. Diese wird sich im Lauf der Zeit abarbeiten, blättert aber nicht runter oder so, ist eher dass wenn man sich nach einigen Jahren die Farbe der INNEN mit der Farbe der AUSSENseite vergleicht die unterschiedlich sind.
Die Frage wäre: warum 375? Ist es eine Preisfrage?
Wenn du herausfindest was die restlichen Bestandteile deines 375ers sind suche ich dir gerne die Härte, zugfestigkeit etc... Raus ;)
Ja wir haben uns eine Limit von 600 Euro gesetzt, ich bekommen den Ring in 375 Weißgold mit 3 Diamanten 5 mm breit. und mein Mann nur in Silber , da er ihn nur sehr selten tragen wird , da er auf dem Bau arbeitet. Beide werden rhodiniert. Mit diesem Begriff konnte ich erst nichts anfangen.
Ich weiß nicht was noch für Material mit drin ist sorry . Bekomme die Ringe in 4 Wochen . Vielen Dank für deine Info
Hallo unsere Ringe haben wir gestern bekommen . Sie sind vom Hause Gerstner so wie ich es aus dem Zertifikat rauslese ist nur der silberne Ring von meinem Mann rhodiniert . Mein Weißgold Ring nicht . Was für ein Material sonst noch drin ist kann ich nicht rauslesen . Aber sie sind wunderschön
Gerstner hat gute Qualität, habe ich jahrelang verkauft.
Day and Night Collection?
Das 375er Weißgold von geratner ist mit Silber und Kupfer legiert, keine gruseligen Zutaten ;)
Viel Spaß mit dem Ring!
Weißgold wird oft rhodiniert, weil es von Natur aus etwas grau ist. Ist sehr haltbar, bestimmt einige Jahre lang. Aber man muß daran denken, daß ein Ring echten Strapazen ausgesetzt ist, mehr als jedes andere Schmuckstück.
Das weiß ich nicht, aber rhodiniert wird sehr viel, was z.B. nicht dunkel werden soll, meistens Silberschmuck. Da Rhodium recht dick aufgebracht wird, wird das wohl im ganzen runtergehen, aber ehe man das sieht, wird eine Zeit vergehen. Übrigens beim Ändern rhodinierter Teile sind die Kosten bedeutend höher als bei nicht rhodinierten. Denn um eine Änderung durchzuführen (z.B. Ring verkleinern, oder Kettenverschluß löten), muß erst entrhodiniert werden, kann nur ein Goldschmied mit Spezialmittel. Nach der Bearbeitung, Änderung etc. wird die Rhodinierung wieder aufgebracht. Ich meine wohl, daß Weißgold garnicht so grau ist, daß es unbedingt rhodiniert werden muß. Besser ein Besuch zur Information bei einem Goldschmied.
Ähm. Bin goldschmiedin aber einen Rhodiumüberzug vor den reparieren musste ich noch nie? Habe ich auch noch nie davon gehört...
Eine Rhodium Schicht ist nicht zwingend dicker als andere galvanische überzüge, Rhodium ist nur abriebfester als z.b Silber oder Gold.
Tschuldigung. Einen Rhodium Überzug vor dem reparieren ENTFERNEN musste ich noch nie, hab davon auch noch nie gehört.
Rhodium wird beim löten dunkel, gelötete stellen müssen also oberflächlich nachbearbeitet und neu rhodiniert werden.
Ringweitenänderungen versucht man meist ohne löten durch dehnen und stauchen vorzunehmen. Tut der Schicht meist nichts.
Und! Wenn einem wirklich der Verlust der Schicht etwas ausmacht kann man einfach eine neue Schicht aufbringen lassen.
Ich wollte einmal nachfragen, wie denn nun die Erfahrung nach 4 Jahren ist. Haben die Ringe die Leistung gezeigt, die ihr euch gewünscht habt? Ist die Rhodiumschicht schon teilweise abgegangen?
Ein wenig war ich irritiert, dass der Silber-Ring beschichtet worden sein soll. Silber ist doch bereits das hellste Metall das es gibt, warum dann noch einmal beschichten?
Würde mich sehr freuen, wenn du von euren Erfahrungen berichten könntest.
Wenn er Kratzer bekommt , das gehört schon irgendwie dazu . Aber wie ist es mit der rhodinierung wenn sie nachlässt ist er dann sehr fleckig oder wie muss ich mir das vorstellen?