In Deutschland soll es 54 Millionen Führerscheine geben. Und die Meisten haben ihre Fahrerlaubnis stets im Portemonnaie dabei. Denn: Hierzulande gilt die Mitnahmepflicht des Führerscheins. Also, alles richtig gemacht? Anwälte raten dir dringend davon ab.
Seit Jahren raten Anwälte dazu, den Führerschein nicht dabei zu haben, obwohl das Gesetz es vorschreibt. Der Grund dafür ist einfach. Es gibt Menschen, die von Natur aus geweitete Pupillen haben oder einen Tag haben, an dem sie einfach nur gestresst und müde sind. Doch in beiden Fällen heißt das noch lange nicht, dass man fahruntauglich ist. Kommt man nun aber im Feierabendverkehr oder am Wochenende in eine Polizeikontrolle, die es etwa auf Alkohol- und Drogensünder abgehen hat, könnte schnell der Eindruck entstehen, dass man selbst etwas konsumiert hat. Hat die Polizei ein Anzeichen dafür, dass man unter Drogeneinfluss gefahren ist, kann sie – gemäß § 94 III StPO – den Führerschein sicherstellen. Fortan darf man kein Fahrzeug mehr führen. Und das Problem beginnt jetzt erst.
Ganzer Bericht: https://www.inside-digital.de/news/fuehrerschein-anwaelte-gegen-das-gesetz-verstossen
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