Wer kann mir den Lotus-Effekt beschreiben?
Wir machen das jetzt in Biologie. Ich muss den Lotus-Effekt beschreiben, aber habe keine Ahnung. Kann mir einer helfen?
4 Antworten
Den Lotus-Effekt findet man nicht nur bei Lotus-Blättern, sondern z.B. auch bei Kohlblättern. Es handelt sich um mikroskopische Wachsstrukturen, die die Oberfläche schmutzabweisend machen. Schmutz haftet selbst besser am Wasser, denn an der Oberflläche. Entdeckt wurde der Effekt vom Botanik-Professor Werner Barthlott und gilt als klassisches Beispiel für Bionik (Erfindungen aus dem Patentamt der Natur).
Produkte mit Lotus-Effekt (wie die Farbe Lotusan) ahmen ihn meist nach, allerdings ist die Ähnlichkeit nur oberflächlich. Den berühmten Lotus-Honiglöffel gibt es übrigens nicht zu kaufen. Der Lotus-Effekt hat sogar eine eigene Internet-Seite
Das ist eine bestimmte Oberflächenstruktur; diese findet man besonders bei Lotusblättern, daher der Name. Die Obefläche ist nicht glatt, sondern mikroskopisch rauh. Im Gegensatz zu früheren Meinungen bleiben leicht rauhe Oberflächen sauberer als glatte. Das nützt man inzwischen industriell für Autolacke und sanitäre Artikel, man muss seltener reinigen, da das Wasser durch die leichte Aufrauhung abperlt.
Lotus Effekt =
Die Oberfläche ist leicht rau mit feinen Haaren. Wasser perlt sofort ab und sämtlicher Schmutz der sich darauf abgesetzt hat wird mit weggespült.
Also der Lotus-Effekt ist wenn eine Oberfläsche so glatt ist das dsas wasser abperlt (Autoblech...)