Wechselgeld Betrug?

2 Antworten

Der Verkäufer gibt dem Kundem zu wenig Wechselgeld raus und behält dies ein. Was kann man Ihn nun vorwerfen ?

Ein Versehen? Etwas "vorwerfen" könntest du ihm dann, wenn Du beweisen könntest, dass es Absicht war.

Hat er damit nicht nur den Kundem sondern auch den Laden betrogen?

Betrug setzt Vorsatz voraus, ein Versehen kann immer mal passieren. Wie würdest Du es finden, wenn man Dich sofort einer Straftat bezichtigt, wenn Dir mal ein Irrtum unterläuft?

Inhaltlich zu Deiner Frage:
Wenn es wirklich Absicht wäre, dann würde es Dich (den Kunden) betreffen. Die Firma hat damit erst einmal nichts zu tun (er wird es ja kaum in deren Auftrag machen), da sie weder der Täter noch das Opfer ist.

es kann auch Zufall sein, dass man sich mal verrechnen mag,...aber wenn dies ein Dauerzustand wäre,...kann man dies als Betrug werten