Was sind Peptidbindungen?

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Peptide sind kleine Proteine. Proteine bestehen aus einzelnen Aminosäuren. Die verbindung zwischen ihnen heißt Peptidbindung. Die Eiweißbiosynthese wird auch Proteinbiosynthese genannt und ist der vorgang bei dem die Proteine quasi ''gebaut'' werden. Die Proteinbiosynthese findet in zwei Schritten statt: Transkription und Translation. Bei der Transkription wird der nötige DNA Abschnitt abgelesen. Diese Inforumation gelangt aus dem Zellkern ins Cytoplasma der Zelle und schließlich zu den Ribosomen. Im Verfahren der Translation wird die DNA in Aminosäuren ''übersetzt''. Drei Basen bilden ein Codon. Ein Codon codiert für eine Aminosäure. Die Aminosäuren werden abgelesen und durch Peptidverbindungen verknüpft. Das geht solange bis ein Stopp Codon kommt. Danach ist das Protein fertig und ins Cytoplasma freigesetzt.

Peptide sind Verbindungen aus Aminosäuren. Jede Aminosäure hat eine Aminogruppe und eine Carboxylgruppe. Und eine Kette kommt zustande, wenn sich Aminosäuren miteiander verbinden. Also an die Aminogruppe einer Aminoräure die Carboxylgruppe einer anderen Aminosäure bindet.