Was ist für den Menschen gefährlicher? - hohe Spannung oder hohe Stromstärke?

8 Antworten

Nun, beides muss zusammenkommen, wenn eine hohe Spannung da ist und diese Quelle hochohmig ist, ist das nicht gefährlich. Wenn ein hoher Strom da ist, so ist das auch nicht gefährlich. Z.B. hat der Ausgang eines Elektroschweißgerätes mal so 100 Amperé, aber eine niedrige Spannung. Ist aber hohe Spannung da und die Quelle niederohmig, so kann dann schon viel Strom durch den Körper fließen, welcher unter Umständen tödlich sein kann. Ein Autoakku kann auch einen großen Strom liefern, aber daran ist noch kein Automechaniker verunglückt, jedenfalls ist mir sowas nicht bekannt.

Hohe Stromstärken sind gefährlich für den Menschen - ein Koppelzaun (Pferde) hat eine sehr hohe Spannung von mehreren tausend Volt ist schmerzhaft...aber nicht tötlich. Eine hohe Stromstärke jedoch.

Wikipedia:

→ Hauptartikel: Stromunfall

Internationales Warnsymbol vor gefährlicher elektrischer Spannung Die allgemeine Regel lautet: 50 V Wechselspannung oder 120 V Gleichspannung sind die Grenze der höchstzulässigen Berührungsspannung.[7] Ab etwa 50 Volt Wechselspannung ist Spannung für den Menschen gefährlich, weil der Übergang von der Haut zum Körperinneren überwunden wird und die Leitfähigkeit des menschlichen Körpers erheblich zunimmt. Doch nicht die Spannung U, sondern die Stromstärke I ist für einen tödlichen Schlag verantwortlich. Da sich der fließende Strom mit der Spannung überproportional erhöht (siehe Körperwiderstand), gilt: Je höher die Spannung, desto gefährlicher! Eine Stromstärke von 50 mA kann bereits tödlich sein. Die Schädigung bei höheren Strömen erfolgt durch Verbrennung des Gewebes. Die Gefährlichkeit kleiner Wechselströme rührt von der Gefahr des Herzkammerflimmerns: Die Herzmuskulatur wird mit der Frequenz des Wechselstroms angeregt (100 Schläge pro Sekunde), so dass ein Versagen eintritt. Zu beachten ist, dass auch bei „ungefährlichen“ Spannungen schwere Unfälle durch Verbrennung erfolgen können, wenn metallischer Körperschmuck (Fingerring, Arm- oder Halsketten) einen Kurzschluss verursacht, oder beim Entnehmen einer Sicherung bei starken Verbrauchern durch den nicht abreißenden Lichtbogen. Bei Gleichstrom bis 150 mA sind Reizleitungsstörungen möglich, aber ein Loslassen ist immer möglich. Bei größerer Stromstärke können schlagartige Muskelreaktionen auftreten, meist aber keine Verkrampfung. Ferner wird über Bewusstlosigkeit, Strommarken und Verbrennungen bei längerer Einwirkdauer, Gefahr von Herzkammerflimmern bei Längsdurchströmung berichtet.[8]

Szintilator  12.09.2013, 19:59

Diese Antwort stimmt so nicht, es müssen schon höhere Spannungen mit höheren Strömen zusammen kommen und ein geringer Widerstand spielt auch eine Rolle!

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Lukylukas  25.05.2016, 13:21
@Szintilator

Die Antwort ist korrekt. Ich hatte ein Jahr Elektrotechnik und unser Lehrer hat gesagt das ein Schüler die Zündung eines Autos betätigt hat während ein anderer seinen Finger an den Kontakten des Zündkabels hatte, er hatte tierische Schmerzen wegen der hohen Spannung aber die ist nicht tödlich da der Strom zu gering war. Fazit: Die Spannung an sich ist zwar schmerzhaft aber nicht gefährlich es kommt also auf den Strom an und nicht die Spannung.

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Ist das der Unterschied zwischen Volt und Ampere?

viel Volt geht super, viel Ampere nicht so.

Vorallem ist es die stromstärke aber wenn die spannung zu hoch ist is das genau so tötlich

Szintilator  12.09.2013, 19:55

Diese Antwort ist nicht richtig!

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ist ziehmlich egal, Sie stromstärke hängt von der spannung ab und andersherum

Szintilator  12.09.2013, 19:53

Diese Aussage stimmt nicht !

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garfield262  06.11.2016, 17:34
@19Sunny96

Das ist nur die Verhältnisgleichung, welche die Beziehung zwischen Spannung, Stromstärke und Widerstand (!) darstellt. Die Aussage, wie oben dargestellt, ist falsch.

Ähnlich könnte man sagen, dass Strecke immer abhängig von der Zeit ist, denn s=v*t. Offensichtlich ist auch diese Aussage Quatsch. Was hat die Zeit mit der Strecke zu tun? Nichts, solange man nicht eine weitere, aus diesen beiden Größen abgeleitete Größe ins Spiel bringt, nämlich die Geschwindigkeit.

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