Was ist eine Eiszeit?

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Als Eiszeit oder Kaltzeit bezeichnet man jene Abschnitte der Erdgeschichte, in denen die Jahresmitteltemperatur auf der Erde so niedrig war, dass sich weltweit große Eismassen bilden konnten. Dies geschah infolge der geringeren Temperaturen meist in hoch gelegenen Gebieten, zum Beispiel in den Gebirgen Skandinaviens. Hier entstanden mehrere tausend Meter mächtige Eisschilde, die schließlich talwärts in Bewegung gerieten. Während des Eiszeitalters reichte das Eis sogar bis an den Rand der mitteldeutschen Gebirge (Thüringer Wald, Erzgebirge).

geologisch leben wir immer noch in einer Eiszeit. es herscht zur Zeit nur eine etwas wärmere Phase in dieser. das erkennt man daran daß sie an beiden Polen zur Zeit Eis befindet. Geologisch wird das als Eiszeit bezeichet. in Wärmezeiten sind die Pole fast völlig eisfrei. die Pole waren sogar die meiste Zeit in der Erdgeschichte fast völlig oder ganz eisfrei. eine Eiszeit ist geologisch eine Zeit in der die Pole fast öder völlig vereist sind.

das ist wenn die warmen meeresströme zum stillstand kommen und somit sich das Klima verändert und die Antarktis sich nach europa usw ausbreitet...

Eiszeitalter sind Perioden der Erdgeschichte, in denen größere Gebiete der Erdoberfläche, vor allem an den Polen, vergletschert sind. Seit etwa 2,6 bis 2,7 Millionen Jahren befindet sich die Erde im aktuellen Eiszeitalter, dem Quartär. Seit dieser Zeit ist die Antarktis extrem, die Arktis weniger stark vergletschert.

Vor allem seit etwa einer Million Jahren wechseln sich (längere) Kaltzeiten (Glaziale) mit (kürzeren) Warmzeiten (Interglaziale) ab.