Was ist ein Moralist?

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ein moralist ist ein mensch mit sehr guter erziehung aus dem elternhaus. der zum beispiel ältere menschen zu erst grüßt oder ihnen in der bahn einen sitzplatz überlässt. ganz einfach ein mensch der seine gute erziehung an seinen mitmenschen zeigen will. aber irgendwann einen punkt erreicht der ihn zweifeln lässt. durch schlechte erlebnisse durch seine mitmenschen.und dann schaltet er komplett um. er wird ein griesgram.den schon ein grillfest bei den nachbarn stört.jedes geräusch das ihm nicht passt .der erhobene zeigefinger

Moralist

Moralist bedeutet Sittenlehrer, Moralphilosoph, im tadelnden Sinne Sittenrichter. Moralisieren heißt sittliche Betrachtungen anstellen, den Sittenrichter spielen. Amerikanische Moralisten sind John Edwards (1703-1758), Rowland G. Hazard (Freedom of mind in willing 1864) und Ch. G. Shields Final (Philosophy 1879). Auch Adler und Salter heißen so, weil sie die Religion in die Moral gesetzt und »die Gesellschaft für ethische Kultur« begründet haben. Vgl. Stanton, »Die ethische Bewegung in der Religion«, dtsch. Leipzig 1890.http://www.textlog.de/1832.html

Ein Moralist vertritt gewissermaßen das öffentliche Gewissen. Er beobachtet und analysiert dazu menschlisches Verhalten und dokumentiert dies auch (mündlich und schriftlich) wertend, witzig, ironisch und sarkastisch....

Die literarische Bewegung der Moralistik hat sich ab der Renaissance von der italienischen Hofkultur über Westeuropa ausgebreitet. Beispiele für bedeutende Vertreter der Moralistik sind etwa Machiavelli und Castiglione in Italien, Montaigne und La Rochefoucauld in Frankreich, Francis Bacon und Thomas Browne in England, Quevedo und Baltasar Gracián in Spanien oder Thomasius und Knigge in Deutschland.

Die philosophischen Ursprünge der Moralistik finden sich in der Ethik der Antike und im Humanismus. Die grundlegende Erkenntnis der Moralisten ist die, dass der Mensch neben legalen und ethischen auch gesellschaftliche Verhaltensnormen benötigt. Letztere sind dabei ausschlaggebend für den Erfolg und das Ansehen des Individuums in seinem Umfeld. Die ersten Moralisten waren politisch in die adlige Hofkultur eingebunden. Ihre zwischenmenschlichen Erfahrungen und Beobachtungen sammelten und kommentierten sie, anfangs vor allem in Essays oder Aphorismen.

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