Was denkt ihr über diesen lyr. Text was will der Schreiber sagen?
Ich sitz allein am Fuß des Hügels und kann euch alle oben zu den Liedern freudig gröhlen hören. Ich kann euch nicht sehen, ihr könnt euch auch nicht sehen, so dunkel scheint es. Hört ihr euch auch so klar wie ich euch? Ihr seid euch so nahe doch kann ich jeden von euch genau hören...ihr schreit vermischt und letzendlich seid ihr doch die, die nicht daran denken wer sie hört. Ist das gut? Habt ihr keine sorge was ich denke? Ja ihr seid einfach zusammen wie ein Wolfsrudel, das den Mond besingt. Und ich? Ich darf die Natur genießen und ich hoffe auch einmal zu meinem Rudel zu kehren und eine Stimme von vielen zu sein, der jemand wie ich von weitem lauschen darf.
2 Antworten
Respekt.
Während ich den Text wiederholt lese frage ich mich "sind es die selben Stimmen die ich aufeinmal höre"?
Bin ich Teil der Stimmen auf dem Hügel und in einem winzig leisem Moment mit Blick auf den Mond fallen mir die Klänge auf die alle wild trällern. Ich verstehe den Text nicht aber es ist mir egal. Es fasziniert mich und ich setzte mich an den Rand.
Die Melodien der anderen zusammen mit der tiefen Nacht und dem Blick auf die Sterne ruft eine tiefe Dankbarkeit in mir hoch.
Ob sie mittlerweile nach mir suchen? Machen Sie sich Sorgen? Haben Sie mich vergessen?
In diesem Moment nicht von Relevanz ich fühle mich verbunden.
Keiner hat die Sternschnuppe gesehen die so nah am Hügel entlang flog und alles erhellte was sich unterhalb befand. Keiner außer mir und der Wolf der unten in einem kurzen hellen schein der schnuppe zu sehen war und auf den Hügel blickt.
Dunkel. Ich sehe ihn nicht mehr, ich höre ihn auch nicht und doch weiß ich er ist da! Zumindest für diesen Moment
Ich gehe wieder zu den anderen um ihnen von meiner Erfahrung zu berichten. Ich brülle es lauthals raus um den wunderbaren Klang dieser Nacht so weit wie möglich zu tragen!
😉
Danke
Hallo,
hier eine kurze Interpretation:
Der lyrische Text scheint die Perspektive einer Person zu beschreiben, die allein am Fuße eines Hügels sitzt und die Geräusche und Stimmen anderer Menschen von oben hört. Die Person fühlt sich von der Menge getrennt und kann die anderen nicht sehen, da es zu dunkel ist. Die Worte der Menschen erscheinen vermischt und laut, aber die Person hinterfragt, ob die anderen sich überhaupt bewusst sind, dass sie gehört werden. Die Person drückt auch ihren Wunsch aus, Teil einer Gemeinschaft zu sein und eine Stimme unter vielen zu haben.
Der Text vermittelt ein Gefühl der Einsamkeit, des Getrenntseins und des Verlangens nach Zugehörigkeit. Es gibt einen Kontrast zwischen der Menge, die zusammen ist und ihre Stimmen gemeinsam erhebt, und der einsamen Person, die von Weitem lauscht und hofft, sich irgendwann einer Gemeinschaft anschließen zu können.
Gute Nacht
KleinFerkel
