Hallo, ich muss bis morgen eine Gedichtinterpretation zu "an eben dieselbe" schreiben. Leider versteh ich das Gedicht nicht wirklich.
Hier das Gedicht:
An eben dieselbe
Was wundert Ihr Euch noch/ Ihr Rose der Jungfrauen/ Daß diese purpur Rose die Ihr kaum auffgefast In Eur schneeweissen Hand so vnversehns erblast? So wird Ewr schöner Leib/ nach dem Er abgehauen/
Vons Todes scharffer Seens in kurtzem seyn zu schawen. Diß was Ihr jtzt an Euch so lieblich fünckeln last/ Der Halß/ der Mund/ die Brust/ sol werden so verhast/ Daß jedem/ der sie siht/ davon wird hefftig grasen.
Ewr Seufftzer ist vmbsonst! nichts ist das auff der Welt/ So schön es jmmer sey Bestand vñ Farbe helt/ Wir sind von Mutter-Leib zum vntergang erkoren.
Mag auch an Schönheit was/ der Blum zu gleichen seyn? Doch/ eh sie recht noch blüht verwelckt vnd felt sie ein/ So greifft der Todt nach vns/ so bald wir sind geboren.
Es würde mir auch schon weiterhelfen, wenn ihr irgendwelche Sprachlichen Mittel erkennt und diese erklären könntet z.b. Metapher.
TAUSEND DANK!!! (Ich verlange hier keine vollständige Interpretation, sondern irgendwelche Anregungen, wie das Gedicht gemeint sein könnte, was das Thema generell ist... Vergänglichkeit?)
Liebe Grüße und danke schonmal!!!