Warum gibt es keine Ubahn in Hochdal?
2 Antworten
Es gibt mehrere Gründe, warum in Hochdahl (einem Stadtteil von Erkrath, Nordrhein-Westfalen) keine U-Bahn existiert. Einige der Hauptgründe könnten sein:
- Geographische Lage: Hochdahl liegt im suburbanen Raum und ist nicht Teil des zentralen Ballungsraums wie Düsseldorf oder Köln, wo eine U-Bahn sinnvoller ist, um die hohe Bevölkerungsdichte und den großen Verkehrsbedarf zu bewältigen. In weniger dicht besiedelten Gebieten wie Hochdahl ist der Bedarf für eine U-Bahn oft geringer.
- Kosten: Der Bau und Betrieb einer U-Bahn ist sehr teuer, sowohl in Bezug auf Infrastruktur als auch auf den laufenden Betrieb. In kleineren Städten oder Stadtteilen wie Hochdahl wird häufig eine andere Art der Verkehrsanbindung bevorzugt, wie zum Beispiel Busse, Regionalbahnen oder S-Bahn-Linien, die kostengünstiger sind.
- Verkehrsnetz: Hochdahl ist gut an das Schienennetz des Regionalverkehrs angebunden, vor allem durch die S-Bahn-Linie S8, die eine schnelle Verbindung nach Düsseldorf und in andere Städte ermöglicht. Für die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung könnte dieses System ausreichend sein, sodass die Notwendigkeit für eine U-Bahn nicht gegeben ist.
- Stadtentwicklung: Städte, die eine U-Bahn planen, benötigen oft eine spezifische städtische Struktur, die eine hohe Bevölkerungsdichte und den Bedarf für eine solche Infrastruktur mit sich bringt. Hochdahl hat, verglichen mit größeren Städten, eine geringere Bevölkerungsdichte, weshalb der Bedarf für eine U-Bahn nicht so drängend ist.
Insgesamt ist es also eine Kombination aus geographischen, wirtschaftlichen und strukturellen Faktoren, warum es in Hochdahl keine U-Bahn gibt. Stattdessen setzen die Verkehrsplaner dort auf andere, kostengünstigere und flexiblere Verkehrsmittel.
Antwort von ChatGPT
Da es um die 28.000 Einwohner hat. Da reichen Busse völlig aus.
Wg. deinem Hochkomma als Tausender-Trennzeichen nehme ich an, dass du Schweizer bist und deswegen nicht beachtet hast, dass in D gewisse Dinge anders laufen.
Wenn's in D eine Eisenbahnstrecke mit Bhf. in einer Gemeinde gibt (ich rede von Fahrzeugen die im Prinzip nur dazu gedacht sind in Bhf. zu halten, auch in solchen wo auf dem selben Gleis auch ein Fernzug stehen könnte), dann muss das Bundesland den Schienenpersonennahverkehr auf dieser Eisenbahnstrecke bestellen, also eine Ausschreibung machen etc.
Im OP ist aber von anderem ÖPNV die Rede, also von dem, den die Kommunen bestellen müssen, also Busse, Tram, U-Bahn, Schwebebahn... D.h. in dem Satz mit den 28k Einwohnern geht's offensichtlich nur um das, was die Kommunen bestellen müssen, zumal es im OP auch nicht um Eisenbahnverkehr geht.
Und auch in CH haben offensichtlich nur wenige Städte ein Tramnetz, wobei selbst die kleinste wohl fast doppelt so groß wie 28k Einwohner ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_St%C3%A4dten_mit_Stra%C3%9Fenbahnen#Schweiz (ich gehe davon aus, dass in CH auch eher zuerst eine Tram gebaut wird und erst wenn die nicht mehr reicht (zusammen mit dem Eisenbahnverkehr), eine U-Bahn gebaut wird).
notting
In meiner Stadt mit 85.000 Anwohnern gibt es auch nur Busse. Und ja es funktioniert und nichts ist überfüllt.
28'000 einwohner und busse völlig ausreichend? merkwürdige vorstellung von einem funktionierendem öpnv.