Warum bin ich nach dem Wechsel so depressiv geworden?
Ich habe in dem alten Objekt so viel Energie gegeben und mir Gedanken gemacht. Auf jeder Beschwerde eingegangen. Ich habe richtig dafür gebrannt.
Meine Chefin war dann der Meinung mich da raus zu nehmen weil zuviele Beschwerden kam daweile lag es nur daran das ständig Kollegen die ich an meiner Seite mal hatte oft krank gemacht habe und die Arbeit auf mich abfiel.
Sie meinte auch mir geht es da nicht mehr gut und deswegen nimmt sie mich raus. Mir ging es aber erst nicht mehr gut als sie mich da raus nahm. Ich bin da gleich depressiv geworden an dem ersten Tag wo sie mich da raus nehmen wollte.
Ich habe sie auch drum gebeten ob ich das Objekt als Reinigungskraft nicht behalten kann sie meinte nein weil es diverse Gründe dafür gäbe.
Ich weiß nicht wie ich wieder im Beruf glücklich werden kann ? Ich habe nur Hauptschulabschluss das ist das Problem und bin sehr introvertiert.
1 Antwort
"Ordnung, ist die Strategie der Erkenntnis."
Depressionen gibt es nicht, also auch keine Heilungs- und Lösungsmöglichkeiten.
Wenn es zu Konflikten kommt? Dann scheint es immer wieder auf eine Ursache hinaus zu laufen. Auf fehlende Wertschätzung.
Das empfinde ich, daß das hier der Fall ist. Wenn Wertschätzung wegfällt oder verweigert wird. Dann deprimiert das einen. Deprimiert, weil man herabgewürdigt ist. Es bewegt einen dann seelisch tief.
Wird einem die Möglichkeit genommen, einen Ausgleich für sich zu erarbeiten. Dann geht das vielleicht schon in eine schwerwiegendes Gefühl der Herabwürdigung. Und dieses Gefühl kann länger anhalten. Man sollte das Deprimiertsein nicht zu lange wirken lassen. Weil es sich dann verfestigen kann und einen dann chronisch belastet.
Gut ist es für jeden, einen Ausgleich zu haben. Wie man so sagt, in der Not wendig zu sein.
Gut ist es, freundlich und gefühlsfrei, darüber zu informieren, wie es einen belastet und dadurch die Motivationsenergie drückt. Drückt, wenn es umgedeutet wird.