Hallo, habe heute Abitur in Deutsch geschrieben und das Thema Gedichtvergleich gewählt. Wir hatten zwei Kriegsgedichte, ein mal "Das Kriegslied" von Matthias Claudius und dann noch "Der Krieg (I)" von Georg Heym. Ich habe das Gedicht an sich verstanden, das lyrische Ich geht. den Krieg ab und beschriebt ihn als etwas Grausames, Destruktives, jedoch habe ich es aufgrund des belehrenden Charakters der Epoche der Aufklärung zugeordnet. Meine Interpretation war seh auf die Vernunft bezogen und ich habe nur teilweise den emotionalen Aspekt eingebracht und mich halt sonst wie gesagt auf den belehrenden Charakter bezogen und den Appell, dass der Krieg schlecht ist. Scheinbar gehört das Werk aber zur Empfindsamkeit, heißt das jetzt, dass ich die Arbeit verkackt habe? Der Vergleich war an sich auch gut, nur halt eben auch auf die Aufklärung bezogen. Die Empfindsamkeit hatte ich gar nicht auf dem Schirm, wo liegt da der Unterschied? Ich habe aus dem Gedicht halt die Schuldfrage und die Moral herausgearbeitet.