Unicef und co. Stände in der Stadt nerven- wie umgehen?
Hallo ihr lieben,
in meiner Stadt sind häufig Leute von Unicef und anderen Hilfsorganisationen, die sich vor einen stellen, ansprechen und wenn man dann höflich sein möchte nicht mehr locker lassen, weil sie unbedingt wollen, dass man vor Ort einen Vertrag abschließt, monatlich zu spenden.
Jetzt habe ich gerade gelesen, dass diese Werbeleute oft nichts mit Unicef und co. am Hut haben, sondern eben Geld dafür bekommen, Dauerabos anzuwerben. Gestern hat ein junger Mann (ca. 23) bei mir und meinem Freund überhaupt nicht locker gelassen. Ich bin Studentin, er Auszubildener. Zu ihm meinte der Mann dann, dass mein Freund ja mehr Geld hätte als er und dass 5€ im Monat reichen etc.
Als wir gesagt haben wir haben selber kein Geld, hieß es ganz frech, es seien nur ausreden etc etc. Ich bin leider so, dass ich nicht einfach nein sagen kann und weitergehe. Habt ihr irgendwelche Tipps, dass einem das leichter fällt von denen loszukommen, bzw. dass sie einen erst garnicht ansprechen?
Wie steht ihr dazu und habt ihr auch schonmal solche Erfahrungen gemacht?
LG
2 Antworten
Hallo,
ich lasse mich auch nicht gern von Leuten ansprechen, die mir etwas aufzwingen wollen, sei es unterwegs oder auch zu Hause an der Tür.
Unterwegs habe ich es mir angewöhnt, das schon in dem Moment abzublocken, in dem sie auf mich zugehen. Ich hebe die Hand, schüttele den Kopf und sage einfach: "Nein, Danke!" Und dann gehe ich weiter.
Zuhause mache ich die Tür auf, und wenn sie dann sagen, ich bin von dieser oder jener Organisation, dann sage ich, kein Interesse und mache die Tür direkt wieder zu.
Nur so kannst Du solche Leute abwimmeln.
Ich entscheide, ob ich Spende, wann, wem und wieviel.
LG
Sobald ich so einen Stand auch nur aus der Ferne sehe und weiss dass ich daran vorbei muss, tue ich so als würde ich telefonieren. So hab ich in ca 95% der Fälle meine Ruhe