Stimmt es, dass die Mercedes E-Klasse W211 anfänglich viele Kinderkrankheiten hatte?

8 Antworten

Jap, das kommt hin ------> die ersten Baujahre waren diesbezüglich wirklich schlimm & zählten zu den problematischsten Modellen, die Mercedes je gebaut hat. Es gab zwar auch bei frühen W124-Modellen zwischen 1984 und 1987 einige Anfangsschwierigkeiten, aber zumindest nicht diese eklatanten Elektronikmängel durch tlw. nicht ausgereifte Systeme wie die SBC-Bremse beim W211, die Mercedes nie in den Griff bekam. 

Der 211er kam damals viel zu früh auf den Markt, weil Fotos vorher schon auftauchten und keiner mehr den 210er gekauft hat, also musste Mercedes handeln und warf überstürzt ein Auto in den Handel, das eigentlich zu dem Zeitpunkt (Anfang 2002) noch nicht serienreif gewesen ist.

Die "Gemopften" ab 2005 sind zwar grosso modo besser, auch weil es diese SBC-Bremse hier nicht mehr gab bzw. sie durch konventionelle Bremsen ersetzt wurde, aber auch hier bin ich persönlich vorsichtig. 

Ich fahre (noch) einen Mercedes W211 (E 320 CDI Kombi. Bj 11-2004.

Habe letztes Jahr ca. 10.000 Euro an Reparaturen gehabt. Und es hört nicht auf. Vor ein paar Tagen entdeckte ich am Fahrertür-Fenster einen grossen Riß, der war von heute auf morgen einfach da (vermtl. Spannungen) jetzt wandert er täglich, demnächst muß ich die Scheibe auswechseln lassen.

Doch seit Herbst 2009 treibt die Elektronik ihr Eigenleben. Fast jeden Tag habe ich neue Fehlermeldungen. Manche verschwinden von alleine irgendwann wieder manche kosten richtig Geld.

  • Kurvenlicht nicht verfügbar
  • Fahrwerk nicht in Ordnung bitte Werkstatt aufsuchen
  • seit mehreren wochen leuchtet die Motoren lampe und der Motor läuft manchmal weiter obwohl ich bereits den Schlüssel abgezogen habe. // wegen diesem Fehler war ich schon 4 x bei MB (1500 Euro Kosten) angeblich sei im Kabelbaum Getriebeöl und dies bringe nun den Datenbus durcheinander, komisch wo doch Öl in der Elektrotechnik seit fast einem Jahrhundert als Isolator eingesetzt wird. Egal trotz 1500 € keine Verbesserung.

Ich habe den Eindruck seit 2000 hat Mercedes den Rotstift in der Qualität angesetzt, denn der Vorgänger 320 E CDI Bj 2000 rostete bereits nach 3 Jahren so massiv, dass nach und nach alle 5 Türen erneuert werden mussten, danach rostete das DAch, dann habe ich das auto schnell verkauft. Jetzt werde ich den jetztigen auch schnell verkaufen. Nie mehr Mercedes ! die wurden das Opfer der eigenen Arroganz.

Da ist was dran. Auch der Vorgänger des W211 sorgte zunächst für Sorgenfalten bei Mercedes-Benz. Insbesondere der Korrisionsschutz war nicht hundertprozentig. Auch die Elektronik streikte hie und da mal. Die 211er E-Klasse ist aber rasch gereift zu einem Vollblut-Mercedes.

Naja zu den Problemen galt bis 2004 die SBC Bremseinheit,diese wurde jedoch ausgetauscht und bei frühen Modellen die Technik.Rost ist kein Thema mehr. Die Mechanik ist auch langlebig.Ab 2006 wurde die Facelift Version auf dem Markt aufgenommen und die hat kaum noch Fehler.

Die Baureihe W211 hatte sehr viele Probleme, wir hätten sie 2003 gekauft und es war immer etwas defekt. Sbc!!! Elektronik ist schlimm bei dem Wagen. 2005 kam ja der V Motor in die e Klasse bei 320er und der war der letzte sch****. Der r6 war echt gut durchzugskräftig trotz weniger Ps

Eidolon150  28.10.2017, 08:26

Ist der Mercedes V6-Motor wirklich so schlimm? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist er im Prinzip ein gekürzter V8. Nun hat Mercedes wieder angefangen, Reihensechszylinder zu bauen, nach langer Abstinenz.

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