Steckst du Menschen in Schubladen...?

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Ja und das ist auch gut so.

In Schubladen denken ist nichts schlimmes. Es hilft den Menschen Dinge einzusortieren.

Viele glauben aber das man auf diese Schubladen extrem beharren muss. Dabei denken viele flexibel. Also können Sachen aus einer Schublade raus nehmen und sie in eine andere rein packen.

Der Mensch will wissen wer er ist und macht auch daran teilweise seine Identität fest. Besonders bei Jugendlichen ist es wichtig, da diese sich sonst nirgends zugehörig fühlen würden. Später kann sich das alles ändern. Aber es gibt zu aller erst ein starkes Sicherheitsgefühl.

Wenn man jetzt so Leute einordnet, dann sag ich das niemanden. Ja ich mache es. Und dabei komme ich nd selten durcheinander. Aber ich werde fast immer in beste Freunde oder nette Leute Schublade gesteckt so weit ich weiß. Seltener auch in die Schublade mit geheimnisvollen Leuten

Ich achte sehr genau auf Details und bestehe auf die Richtigkeit getroffener Aussagen, deshalb werde ich oft als Klugscheißer tituliert.

Menschen, die sich nicht darum kümmern, halte ich für unzuverlässig, nachlässig und einfältig.

Dies beruht also auf Gegenseitigkeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Stille Menschen haben die lautesten Gedanken!

Grundsätzlich nicht, aber ich glaube das jeder das mal macht auch wenn es vielleicht unabsichtlich passiert.

Jeder macht das, den so funktioniert das menschliche denken. Man kann allerdings Schubladen auch durch neue Erfahrungen neu kombinieren und anordnen. Ein kluger aber auch Erkenntnis mutiger Mensch kann das. An beiden Punkten hapern jedoch viele.

Kant sagte ja "habe mut dich deines eigenen verstandes zu bedienen", und nicht "nutze deinen eigenen Verstand". Da liegt der Unterschied zwischen den beiden Sätzen.

Nun weiß keiner alles, hat unerschöpfliche Geistesstärke, und unendlich Mut...