Sollte die deutsche Nationalmannschaft vorzeitig aus dem Wettbewerb aussteigen, um ein politisches Signal zu setzen?
Die Idee der Stadt München: Das EM-Stadion in München solle beim Spiel Deutschland gegen Ungarn im Mittwoch in Regenbogenfarben angeleuchtet werden. Eine Aktion, die als Statement für Weltoffenheit und Toleranz gedacht war. Anlass dazu gab ein neu verabschiedetes ungarisches LGBTQ-feindliches Gesetz. Heute entschied sich die Uefa nun, die geplante Aktion zu untersagen. Was halten Sie von dieser Entscheidung? Sollten Sport und Politik strikt getrennt sein, oder sollte der Profi-Fußball ein Zeichen setzen?
Was meint ihr?
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
3 Antworten
Im Sport sollte politisches Gedankengut keine Rolle spielen. Schließlich geht es beim Fußball um den Fußball, beim Volleyball ums Volleyball und beim Basketball ums Basketball. Ich finde es verwerflich hier irgendetwas ins Spielfeld zu bringen. Wenn in der Werbing dann kommt JA zu sexueller Toleranz, so wie vor einigen Jahren NEIN zu Rassismus, ist das etwas anderes.
Die können ja nen politisches Signal senden, indem sie sich freiwillig von Mauritius annektieren lassen. Dann ist unsere Fahne LGBT und patriotisch zugleich. Win Win.
Ich bin nicht dafür, dass sie aussteigen. Aber ich finde, sie sollten sich über das Verbot hinwegsetzen und die Arena trotzdem anleuchten. Wäre ein gutes Zeichen. Ich mein, was für Konsequenzen sollen schon drohen?
Da passiert so viel Korruption, Adidas und VW regeln das schon
Ausschluss aus der EM?