Sehr starke Blutung :S (2. Tag)

13 Antworten

Also es kann sein, dass du ab und zu eine schwache oder stärkere Blutung hast, mach dir mal keine Gedanken. Wenn du merkst dass du deine Blutung stärker hast nimm stärker haltende Tampongs oder wechsel die Sachen öfter, das hilft meistens ;)

Eine sehr starke Blutung kann schon mal vorkommen , wichtig ist WIE lange das dauert , das heißt wenn du im Schnitt die ens 5 tage hast müsste das starke nach 1-2 tagen zurückgehn ist das nicht der Fall heißt es der Gyn aufsuchen und das abklären lassen:Warst du ewentuell vor der Blutung krank? Das kann die auch beeinflussen

Es ist ganz normal, dass man seine Tage mal ganz schwach, mal mittel oder auch mal sehr stark hat. Es gibt dafür extra sichere Binden und größere Ob's, mit denen du die Sache eigentlich in den Griff kriegen solltest. Und wahrscheinlich hast du es bald hinter dir, eine so starke Blutung dauert meist nicht so lange.

LG

Dreamteam2412  21.12.2016, 18:26

Glaube mir des dauert schon länger zumindest bei mir 24 Stunden Dauer auf der Toilette sitzen und vor mich hin tropfen ... und das 5 Tage lang 

L.G.

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Hey also ich hatte sie bis vor kurzem auch so stark und zwar von Anfang an ein Jahr lang. Dann hat es sich plötzlich warum auch immer gelindert :) Ich hatte das selbe Problem und leider kannst du daran nichts ändern... Immer schön sauber machen halt. Ich denke es wird auch bei dir besser nur so lang musst du hält damit leben

Hallöchen.

Ich weiß zwar dass die Frage schon sehr alt ist, allerdings gibt es bestimmt noch viele Mädchen, die davon betroffen sind. 

Ich hatte das Problem am Anfang nämlich auch. Mir wurde immer erzählt nachts blutet man nicht, eigentlich scheidet man nur eine kleine Tasse voll Blut insgesamt aus, man kann damit leben, es ist nicht so schlimm etc.

Tja. Nix da.

Nachts war es für mich immer am schlimmsten. Mehr Blut, mehr auslaufen, trotz 8h Binden immer nachverstärken, es lief wenn ich auf dem Rücken lag immer einfach am Körper runter und haftete sich garnicht erst an die Binde...

Auf Toilette war es für mich wie bei der Fragenstellerin immer ein reinstes Schlachtfeld. Da möchte man garnicht mehr auf Toilette gehen aber bei so viel Blut ist es echt nicht empfehlenswert nicht regelmäßig einen Check zu machen. Es hat immer ewig gedauert alles sauber zu kriegen und ewig viel Toilettenpapier.

Meine Mutter hat mir hierbei sogenannte Corsagen empfohlen (Ich weiß nicht ob sie auf Deutsch auch so heißen). Das sind quasi Über-Unterhosen, die verstärkende Bänder an den Nähten haben, dickeren weniger durchlässigen Stoff und enger an der Haut liegen, sodass nichts locker ist. Das hat auch ziemlich geholfen wegen auslaufen, aber mein größtes Problem waren immernoch die riesigen Mengen an Blut mit denen ich zu kämpfen hatte, die Unregelmäßigkeit wegen der ich immer mit dem Schlimmsten rechnen musste und die Schmerzen die damit einhergehen..

Die Schmerzen sind etwas natürliches, da deine Muskeln dort arbeiten, um das Blut auszuscheiden. Dabei gilt meistens: Je mehr Blut, desto mehr Schmerzen, da mehr Muskelarbeit. (Nicht bei jedem!) 

In den letzten Monaten vor meiner Endlösung habe ich dann wirklich so schlimme Schmerzen gehabt, dass ich schreiend im Bett lag und nicht zur Schule konnte. Ich halte normale Schmerzen aus, aber diese Teufelsqualen kommen wahrscheinlich so nah an Wehen heran, wie das geht. Nicht mal Schmerzmittel haben wirklich geholfen, und ich konnte natürlich auch nicht einfach jeden Monat mehrere Tage in der Schule fehlen.

Daraufhin habe ich etwas im Internet recherchiert und bin zu meiner Frauenärztin gegangen. Mein Verdacht hatte sich bestätigt: Mir wurde die Pille verschrieben. Ich war zwar wegen der möglichen Nebenwirkungen zunächst etwas eingeschüchtert, allerdings hätte ich mir bei den Schmerzen auch den Uterus rausgerissen wenn nötig (ja es war echt so schlimm, es war als würden meine Innereien platzen).

Im ersten Monat (Dort ist dein Zyklus tatsächlich nur 3 Wochen lang weil man die erste Pille am ersten Tag der letzten Periode einnehmen muss) war ich schonmal extrem überrascht. Wo vorher riesige Klumpen und Mengen an Blut war, war nun nur etwas dunkelrote Schmiere (ja sehr genau erklärt aber mein Gott lebt damit). Es roch nicht mehr so penetrant und ich brauchte auch nur noch Slipeinlagen statt 8mm dicke Riesenbinden. Die Schmerzen waren wie weggeblasen und ich hab auch bis heute wenn dann nur ab und zu minimale unangenehme Gefühle zwischen den Beinen. 

In den nächsten Monaten hat es sich mit der Menge an Blut dann doch noch etwas reguliert (also nicht mehr nur Schmiere), aber trotzdem ist das definitiv nur ein Bruchteil der Startmenge und einfach zu reinigen.

Ein paar Nachteile der Pille sind aber dass man keine Grapefruit mehr essen sollte, dass man sie natürlich regelmäßig einnehmen muss (sonst kommt es zu Zwischenblutungen), dass man seinen Körper sehr belastet mit all den Hormonen und dass man sehr auf sich acht geben muss, also bei Krämpfen im Körper und Zuckungen etc sofort zum Arzt sollte, da man Thrombosen bekommen kann.

Egal wie ihr euch entscheidet, ich hoffe diese Hölle geht bald für euch vorbei. Jungs haben soooo keine Ahnung was wir alles durchmachen müssen.