Rendern, Exportieren, Umwandeln und Decodieren über CPU und GPU?

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Je nach Art des Berechnungsprozesses und dessen Operationen, sowie auch in der Art der Programmierung des Videobearbeitungstools kann es für bestimmte Effekte und Filter höchts unterschiedlich werden, in wie weit ein Grafikprozessor dabei dann die CPU entlasten kann und darf.

Ohne CPU-Vorarbeit geht da grundlegend noch nichts in den Basisroutinen, und bei der GPU-Mithilfe überlegen sich die Programmentwickler ganz genau vorher, was wie und wo ggf. effizienter über die CPU-Kerne, und was optional wie und wo noch mal effizenzsteigernder oder zeitparender auf Teile der GPU-Funktionseinheiten ausgelagert werden kann.

Ein ×86-kompatibler CPU-Kern kann für bestimmte Teilaufgaben viel einfacher und multifunktionaler im Programmcode für Berechnungen genutzt werden, als die nur relativ schmalbandig im Code zur effizenten Berechnung nutzbaren ALUs, Shader, Tensors, RT- / und AI-Cores modernster Grafikkarten für hochparallelisierbare Berechnungen.

Ein Tooldesigner hätte aber durchaus auch Interresse daran, mit seiner Software eine möglichst breite Käuferschicht ansprechen zu können, womit manche Tools in den meisten Basisroutinen halt immer noch massiv auf die CPU-Cores setzen, und ergänzend dazu für einige extrem gut parallelisierbare Operanden z.B. auch noch die ALUs einer alten GeForce GTX 500 / 600 - Series oder Radeon HD 6000 / 7000-Series mit benutzen könnten.

Zudem besaßen auch die alten Grafikprozessoren bereits integrierte Hardware-Videongines z.B. zur hocheffizienden De- / und Encodierung von Video-Kompressionsverfahren wie z.B. VC.., MP..., H. ... / HEVC und ähnlichem für digitale Videofilme und Videos, sowie digitalem Audio.

Soweit mal grob umrissen.

LG