psychologiestudium zweifel

2 Antworten

Es ist ein recht trockenes Studium. Vielleicht erstmal ein paar Praktika? Auslandsjahr? Lerne dich selbst Besser kennen und eigne dir die Disziplin an. Zudem gibt es Psychologen wie Sand am Meer. Vielleicht versuchst du den Weg als Psychotherapeut mal?! Für Kinder und Jugendliche bis zum 21. Lebensjahr brauchst du dafür nicht mal Psychologie sondern kannst zB auch über ein Heilpädagogik Studium an die Ausbildung kommen. Ist vielleicht nicht ganz so trocken. Und ist sogar wesentlich gefragter als einfach nur Psychologie. Eine abrobation bekommst du danach auch. Die Wartelisten sind sehr lang so das es immer genug zu tun gibt. Achso, weiß nicht ob du das auch wissen möchtet, aber die Kassen zahlen 70-110€ pro Sitzung (45min) je nach dem ob privat etc :) Liebe Grüße

Liebe Anna, ja, ich verstehe Deine Ängste gut. In Deiner Beschreibung/Frage geht es m.E. nach gleich um mehrere Aspekte: 1. Mit einem Durchschnitt von 2,7 ist es sehr schwierig und nur über eine sehr lange Wartezeit oder einen Quereinstieg möglich, einen Studienplatz zu bekommen. Ob Dich das Studium selbst wirklich begeistert, darf nach Deiner Beschreibung bezweifelt werden. Wie wäre es, wenn Du mal an eine Uni gehst, Dich als Gasthörerin anmeldest bzw. die Tage der offenen Tür nutzt? Auch das Lesen der Einstiegsliteratur für das Studium könnte hilfreich sein und zwar "Psychologie" von Zimbardo. Anders, als hier beschrieben, sehe ich auch keinen Ausweg in der thearpeutischen Laufbahn, denn dafür bist Du noch zu jung. Wenn Dein Motiv es ist, anderen zu helfen, würde ich Dir empfehlen, über ein Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik nachzudenken. Viel Glück.