Nagel in Rückseite von Badezimmerwand schlagen
Hallo!
Ich möchte gern einen Nagel in die Wand schlagen um einen Keilrahmen daran zu befestigen. Dementsprechend sind die Nägel relativ dünn und verbiegen manchmal auch recht schnell wenn man sie in die Wand schlagen will. Könnten so dünne, weiche Nägel überhaupt die Wasserleitung beschädigen? Vorsicht ist besser als Nachsicht, ich will mir wegen einem Bild keine riesen Probleme aufhalsen. Ein entsprechendes Gerät habe ich nicht um das zu überprüfen. Auf der Höhe auf der ich den Nagel einschlagen möchte sind schon zwei verspachtelte Löcher, ist davon auszugehen, dass ich auf dieser Höhe sicher agieren würde? Bzw. gibt es da eine Logik der ich folgen könnte?
Liebe Grüße
2 Antworten
Im Normalfall werden Wasserleitungen in dem Raum verlegt, wo sie auch benutzt werden und nur die Zuleitungen werden dann im Fußboden oder in den Wänden verlegt Wenn es eine Steinwand bzw. Beton ist sollte es kaum Probleme geben, außer dass die Nägel krumm werden beim einschlagen. Ist es eine Leichtbauwand, dann gehen die Nägel leicht in den Gipskarton. Schau dir die Wand im Bad an, ob in dem Bereich wo du auf der Rückseite die Nägel anbringen möchtest, ob da irgend welche Installationen sind, wie z.B. Dusche, Spülbecken, Waschtisch und versuch mal auszumessen oder zu schätzen, wie stark die Wand ist, wenn sie stärker als 10 cm ist, git es sicher kein Problem und auch sonst sollte eigentlich so ein Nagel nicht all zu schädlich sein. Prüf dochmal, ob du den Nagel vielleicht sogar mit einer Kneifzange (oder Kombizange) einkürzen kannst, sodass der Nagel zwar Halt bekommt, aber du den nicht noch 2 oder 3 Zentimeter in die Wand prügeln musst ;-o)))
Warum nimmst du nicht einfach Haken mit Saugnapf oder Klebehaken?