Nacktwette einlösen?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Männlich 69%
Weiblich 31%

20 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Weiblich

In der zehnten Klasse waren wir in einem Klassenlager. In der Jugendherberge hatte es ein Schachbrett. Ich hatte gewettet, dass ich einen Klassenkameraden im Schach besiegen könnte... der Verlierer der Partie musste sich als Wetteinsatz ausziehen. Es kam dann, wie es kommen musste; Ich verlor. Also musste ich die nächsten paar Minuten nackt anwesend sein (Ganz nackt war es nicht, ich durfte mein Höschen anbehalten; Trotzdem war es mir sehr peinlich.) Damals war ich 16.

Joka95700 
Fragesteller
 29.06.2022, 20:46

Oh, ja das ist unangenehm. Aber auch lustig. Dem Jungen wird es gefallen haben. 🙈

1
Pokoju96  29.06.2022, 20:57
@Joka95700

Den Jungen* Es waren mehrere im Raum (Die exakte Anzahl kenn ich nicht mehr, dürften so um die 3-4 gewesen sein).

Aber dass es ihnen Gefallen hat, bin ich mir sicher 😅

4
Pokoju96  29.06.2022, 21:02
@Joka95700

Fast... ausser mir hatte es noch ein weiteres Mädchen, alle anderen waren männlich

2
sitacm  11.03.2023, 06:38

Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass du verloren hast :D

0
LenaH2007  31.12.2023, 17:31

Und was bekam der Gewinner?

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Männlich

Einmal in meiner verrückten Jugendzeit war ich nach Mitternacht mit zwei Freunden mit dem Fahrrad unterwegs nach Hause. Es war Sommer und wir waren in ausgelassener, ja übermütiger Stimmung. Das brachte uns auf die Idee um ein Abendessen zu wetten, wer von uns sich am längsten traut ganz nackt zu radeln. Außer Schuhen und Strümpfen war nichts erlaubt.

An einer einsamen Stelle hielten wir an und verstauten all unsere Sachen in den Taschen. Wir hatten als Ziel den Bahnhof in unserem Ort ausgemacht. Das war ziemlich mutig, denn bis dorthin waren es noch etwa dreiviertel Stunden. Um diese Zeit war es natürlich auf den Straßen etwas ruhiger. Aber uns war klar, dass wir unweigerlich von einigen Leuten gesehen würden. Der Weg führte teilweise über gut ausgebaute und beleuchtete Straßen.

Ich war gespannt. Was für Reaktionen würden wohl kommen? Meine einzige Angst war, dass wir einer Polizeistreife begegnen könnten. Abgesehen davon fühlten wir uns pudelwohl und hatten ein riesen Gaudi. Von den wenigen Fußgängern denen wir begegneten, schienen die meisten gar keine Notiz von uns zu nehmen. Nur zweimal ernteten wir etwas erstaunte Blicke.

Einige Autos verlangsamten ihre Fahrt für einen kurzen Moment um dann wieder Gas zu geben. Ein paar wenige hupten kurz oder gaben Lichthupe. Die allermeisten fuhren ganz normal an uns vorbei, so als ob nichts Außergewöhnliches wäre.

Bis auf eines: Der Fahrer verlangsamte seine Geschwindigkeit und fuhr mit geöffneten Fenstern neben uns her. Drinnen saßen vier angeheiterte junge Kerle, die sich sichtlich über uns amüsierten. Sie wollten wissen, ob wir eine Wette verloren hatten. „Nein, die Wette ist gerade am Laufen“ war unsere Antwort. Wir hatten noch ein paar lustige Sprüche ausgetauscht, dann beglückwünschten sie uns für unseren Mut, machten Daumen hoch und fuhren weiter.

Mit der Zeit kamen wir am Rand unseres Dorfes an. 93 Autos und 9 Fußgänger hatte ich gezählt. Bisher war alles reibungslos gelaufen. Wir hielten an um uns zu besprechen. Langsam kam bei uns Dreien ein mulmiges Gefühl auf. Auf dem Weg ins Zentrum könnte uns jemand sehen der uns kennt. Splitternackt von Fremden gesehen zu werden war das Eine, aber jemand Bekanntem zu begegnen wäre super peinlich. Bis zum Bahnhof waren es noch etwa vier Minuten. Meine beiden Kumpels zogen buchstäblich den Schwanz ein. Oder besser gesagt, sie zogen sich wieder an.

Nun war nur noch ich im Rennen. Ich war wild entschlossen es durchzuziehen. Die Aufgabe lautete am Getränkeautomaten im Bahnhof drei Cola-Dosen rauszuholen. Diesen Ort hatten meine Freunde ausgeheckt, weil es dort zu keiner Zeit menschenleer ist. Ich würde also mit Sicherheit ein paar Leuten begegnen. Um die Sache für mich möglichst schwierig und peinlich zu gestalten verlangten sie von mir, ganz alleine und total nackt an den Automaten zu gehen. Es durfte gar nichts an meinem Körper bleiben. Sogar Schuhe, Strümpfe, Basecab, Uhr und Halskette sollte ich noch ablegen, damit ich mich so nackt wie irgend möglich fühlte. Erst dann sei die Wette wirklich gewonnen. Gefolgt von meinen Freunden begab ich mich auf den tollkühnen Ritt. Trat in die Pedale in Richtung Bahnhof so fest es ging.

 

 

Dort angekommen stellte ich das Rad an eine Mauer. Es war inzwischen beinahe zwei Uhr morgens. Meine Freunde wollten beim Eingang auf mich warten. Niemand war zu sehen. Jedoch waren aus der Unterführung Stimmen und Gelächter von jungen Leuten zu hören, die rund um den Automaten eine Art Party veranstalteten. Alles was nicht Teil von meinem Körper war, streifte ich jetzt noch ab. Meine Füße standen auf dem kalten Steinboden. Das Licht der Laterne leuchtete grell in mein Gesicht. Ich schaute an mir runter. Musterte meine Füße und dann meinen Penis. Im Schaufenster neben an spiegelte sich mein Hintern. Aus der Tasche kramte ich einige Münzen.

Ich zögerte einen Moment. Sollte ich so kurz vor dem Ziel aufgeben? Ich drehte mich um und ging lautlos und barfuß ganz langsam Tritt um Tritt die Treppe zur Unterführung hinunter. Der Steinboden war ganz nass und glitschig. Mein Herz raste wie wild. Ich zitterte vor Anspannung. Mir war heiß obwohl ein frisches Lüftchen wehte. Eine Stimme in mir sagte immerzu: „Ich bin total nackt, ich bin total nackt, ich bin total nackt“…….. Vor dem Spiegel der schräg über der Treppe hing, hielt ich inne. Von Kopf bis Fuß sah ich mich an. Ich kam mir vor wie ein frisch gerupftes Huhn. Eine schmächtige, bemitleidenswerte Gestalt mit schneeweißer, verschwitzter Haut. Mein Gesicht war bleich, nur die Backen hochrot. Die Haare verschwitzt und zerzaust. Mein rasiertes Geschlechtsteil war auf Miniformat geschrumpft. Auf meinem Po leuchteten rote Pickel. Ich war total nackt und in wenigen Sekunden konnten andere Menschen alles, wirklich alles von mir aus nächster Nähe sehen. Im Vergleich dazu war nackt radeln auf der Landstraße ein Klacks. So vor einer Horde grölender Gleichaltriger, von denen mich sicher ein paar kannten, in einer Bahnhofsunterführung zu erscheinen kostete mich extrem viel Überwindung.

Ich sagte mir: „Nur nichts anmerken lassen!“ Ich wollte ein tapferer Krieger sein!

Weiter ging’s mit zaghaften Schritten nach unten. Konnte man mich schon sehen? Um nach außen selbstbewusst zu wirken schlich ich nicht etwa den Mauern entlang, sondern ging absichtlich in der Mitte der Treppe. Schritt um Schritt kamen die Stimmen und das Gelächter näher. Dann kam ich unten an. Sichtkontakt. Ein Blitz durchfuhr mich. In mir zog sich alles zusammen. Plötzlich wurde es ganz ruhig. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Noch 25 Meter. Trotz Bemühen gelang es mir nicht einen entspannten Gesichtsausdruck zu wahren. Ich beschleunigte meinen Gang. Mit hüpfendem Penis wackelnden Hoden und wippenden Pobacken peilte ich mein Ziel an. Es standen zwölf jugendliche Männer und Frauen dicht um den Automaten herum. Für einige Sekunden herrschte Totenstille. Zwölf erstaunte Gesichter.

Dann hallte ein schriller Schrei durch die Gemäuer. „Heiii…, was bist denn du für einer?! Ganz schön mutig von dir hier so aufzukreuzen! Hast wohl ne Wette verloren! Was? Pass bloß auf, dass dich nicht der Wind fortbläst du dünnes Knochengerüst.“ Großes Gelächter ging durch die Runde. Ich musste nach Luft ringen. Mit krächzender Stimme stammelte ich: „Weit gefehlt, ich bin gerade dabei eine Wette zu gewinnen. Meine Freunde hätten mir das nämlich nicht zugetraut“.

So ging die heitere Konversation weiter, während ich mich mit großer Mühe zwischen den Leuten hindurch zum Automaten zwängte. Das Eis war gebrochen. Es wurden viele Sprüche geklopft von wohlwollend anerkennend, über anzüglich bis leicht beleidigend war alles dabei. Denen wollte ich’s zeigen. Absichtlich ließ ich mir extrem viel Zeit um die Colas herauszuholen und bin danach noch ganz provokant einige Minuten stehen geblieben um mit coolen Antworten zu kontern.

Dann habe ich laut „Ciao!“ gerufen und bin mit drei Cola-Dosen im Arm erhobenen Hauptes zurück zu meinen Freunden gelaufen. „Wo warst du denn so lange?“ wollten die wissen, so erstaunt wie sie waren ob meiner Courage. Das gewonnene Abendessen würde ich in ein paar Tagen sicher genießen können, aber noch viel wertvoller war das gute Gefühl über meinen eigenen Schatten gesprungen zu sein. In meinen Blutbahnen war so viel Adrenalin, ein euphorisches Gefühl breitete sich in mir aus.

Zur Verwunderung meiner zwei Freunde wollte ich mich jetzt erst recht nicht mehr anziehen. Nachdem die Colas geschlürft waren und ich mich herzlich von ihnen verabschiedet hatte, bin ich noch den ganzen Weg splitterfasernackt zu mir nach Hause geradelt. Jemand aus unserer Straße hat mich dabei gesehen, doch das war mir egal. Nackt habe ich mein Fahrrad abgeschlossen. Nackt bin ich durchs Treppenhaus in den dritten Stock in unsere Familienwohnung gegangen. Müde und glücklich sank ich ins Bett. Ausziehen musste ich ja nichts mehr……

Dieses Erlebnis war für mich gleichzeitig sehr prickelnd und sehr prägend. Es hat mich mutiger gemacht Herausforderungen im Leben entschiedener entgegenzutreten. Mir ist höchst selten etwas peinlich, weil das Meiste menschlich ist. Seither versuche ich mir, obwohl inzwischen reifer geworden, immer mal wieder einen solchen Kick zu verabreichen. Zum Beispiel sonntags in der Morgendämmerung nur mit Laufschuhen durch den Wald joggen. Über die Jahre sind es immer wieder dieselben fünf Leute, denen ich dort ab und zu buchstäblich über den Weg laufe. Ich grüße sie dann immer ganz freundlich. Die einen erwidern den Gruß mit einem Lächeln und gehen ihres Weges. Die anderen sehen weg und tun so, als wäre ich Luft. Richtig negative Reaktionen oder Schwierigkeiten mit der Polizei hatte ich noch nie. An Tagen an denen ich gar niemandem begegne bin ich immer etwas enttäuscht. Es ist jedes Mal ein extrem erhebendes Gefühl seine anerzogene Scham zu überwinden indem man ganz selbstverständlich völlig unbekleidet am angezogenen Rest der Welt vorbeigeht.

Ein riesen Spaß ist es immer, wenn ich mit meinem Kumpel squashen gehe. Dem Hallenbetreiber ist es egal, aber bei meinem Kumpel hat es mich viel Überredungskünste gekostet bis ich ihn soweit hatte. Ich glaube er fühlt sich noch immer nicht ganz wohl damit. Jedenfalls verheimlicht er im Freundeskreis unser Nacktsein beim Sport. Nicht mal seine Frau darf es wissen. Das finde ich sehr amüsant.

Häufiges langes Nacktsein ist gesund und führt automatisch zu einer viel besseren Achtsamkeit auf seinen Körper. Wenn man sich täglich nackt im Spiegel ansieht entsteht viel eher der Wunsch nach einer gesunden Lebensweise mit genügend Schlaf, etwas Sport und guter Ernährung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Jo99521  08.07.2022, 11:52

Wow, Respekt.

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Matthis16  27.07.2022, 17:11

Echt krass sei stolz auf dich. Ich traue mich ja nicht mal nackt in die Schwimmbadduschen.

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iceman79  03.08.2022, 11:06

coole aktion

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Dreamsailor117  05.02.2023, 15:05

Dem letzten Satz, kann ich nur zustimmen!

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Michelle14372  11.12.2023, 09:54

Oha krass, würde ich mich nie trauen, na ja wohne auch in der Großstadt, das ist es wirklich nie leer, dich könnte immer jemand sehen, was dann wahrscheinlich sehr peinlich wäre

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Männlich

Damals war ich 16. Es war aber nur beim WoP-Spiel, auf der Geburtstagsparty meines besten Freundes. Wir waren alle nicht mehr ganz nüchtern! Ich bekam die Pflicht, mindestens eine Stunde nackt zu bleiben! Bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch gleich meine erste Freundin bekommen, die Cousine meines Kumpels... vielleicht, weil sie schon alles sehen konnte, was sie interessiert...

Männlich

In der achten Klasse waren wir auf nem Workcamp und ich hab da ne Wette mit nem Kumpel gemacht, wir haben mit nem Weiteren Kumpel in nem Zimmer gelebt. Ich hab die Wette verloren, und sollte wenn wir im Zimmer sind nackt sein und dass für die restlichen 3 Tage. Problem war nur dass ne Freundin von uns gefühlt jede Stunde zu uns kam und reden wollte. Mur wurde erlaubt mich für die Zeit im Badezimmer zu verstecken, allerdings kahm ich einmal zu spät dort hin und sie hat mich Nackt gesehen. Naja sie hat es seit 5 Monaten nicht mehr erwähnt, aber wenn meine Kumpels drüber reden, habe ich immer noch Angst sie würden es weiter erzählen.

M 14

Weiblich

Ja am Baggersee, es war ein bisschen zu viel Alkohol im Spiel und ich musst mich vor allen Nackt ausziehen und in den See Springen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung