Mit Ec Karte bezahlen - Muss man seinen Pin kennen?
Wenn ich im Geschäft mit EC Kare bezahle muss ich meinen Pin kennen? Oder genügt eine Unterschrift? Wie ist es üblich?
16 Antworten
Es gibt beide Möglichkeiten, bei Aldi beispielsweise braucht man die Pin-Nummer, bei IKEA wird unterschrieben. Wer eine EC-Karte hat, sollte die Nummer auf jeden Fall kennen, aber niemals aufschreiben und zusammen mit der Karte aufbewahren.
Es ist schon ineterssant was hier so für ein Mist geschrieben wird. Da gibt es Behauptungen, die sind schlicht und einfach falsch. Dann gibt es "Antworten", die beginnen mit: "Ich glaube .. Ich denke .. Ich meine .. Ich vermute ... Ich könnte mir vorstellen .." Diese Antworten helfen aber niemand weiter, weil es eben alles nur Vermutungen sind statt Tatsachen. Deshalb nun zu den tatsachen, auch wenn der Thread schon älter ist. 1.: Im Geschäft vorher fragen, dann erhält man genau 3 mögliche Antworten: Entweder Zahlung mit PIN, Zahlung mit Unterschrift oder je na Situation (und das ist nicht zufällig) mit Unterschrift ODER PIN, das kann das vorher nicht verbindlich gesagt werden sondern wird vonm Zahlungssystem während des Bezahlvorgangs entschieden. 2.: Die Unterschiede Bei Bezahlung mit PIN fallen für den Händler Gebühren an die er an die Bank entrichten muss, weil die Bank des Kunden durch den Zahlvorgang den Betrag sozusagen auf die Bankverbindung des Händlers überweist. Nachteil: Die Gebühren. Vorteil: Die Zahlung ist sicher, weil im Moment des Zahlvorgangs die Bonität geprüft wird. Der Zahlvorgang kann nur dann abgeschlossen werden wenn auch genug Geld auf dem KOnto des Karteninhabers zur Verfügung steht. Das Geld kann auch so ohne Weiteres nicht mehr nach dem Zahlvorgang vom Kunden "zurückgeholt" werden, da die Zahlung korrekt authorisiert wurde. Bei Bezahlung mit Uuterschrift fallen für den Händler keine Gebühren an. Das ist der einzige Vorteil. Nachteil: Der Zahlvorgang stellt somit eine Einzugsermächtigung dar. Das Zahlungssysteminstitut des Händlers zieht das Geld vom Konto des Kunden mittels der per UNterschrift legitimierten Einzugsermächtigung vom Konto des Kunden ein, und überweist dies auf das Konto des Händlers. Wenn das Konto jedoch nicht gedeckt ist, so fällt das erst einige Tage später auf, die Abbuchung platzt, und nun beginnt das Gerenne nach dem Geld des Kunden. Wenn der dann mittlerweile pleite ist, dann ist die Kohle wech. Und jetzt kommen die Zahlungssysteminsitute ins Spiel die folgenden Service bieten: Während des Bezahlvorgangs überprüft dieses Institut anhand einer "Blacklist" ob es in der Vergangenheit irgendwelche Zahlungsschwierigkeiten mit dem Konto gab. Wenn ja, dann erfolgt die Bezahlung mittels PIN; weill damit sichergestellt wird dass in dem Moment des Bezahlvorhangs genug Geld auf dem Konto des Kunden vorhanden ist (siehe Erklärung oben), und das Geld wird sofort überwiesen. Sollte nicht genug Geld vorhanden sein, dann erscheint im System die Meldung "Zahlung nicht möglich", und der Kunde muss anderweitig zahlen. Gab es in der Vergangenheit keine Zahlungsschwierigkeiten mit dem Kundenkonto, dann entscheidet das System im Moment der Bezahlung zur Zahlung per Unterschrift. Es hat also nichts damit zu tun ob der Händler aus der Vergangenheit noch Geld von DIESEM Kunden der gerade vor ihm steht zu bekommen hat oder nicht, sondern ob irgendein Händler der ebenfalls an dieses Zahlungssystem angeschlossen ist schon einmal Schwierigkeiten hatte sein Geld zu bekommen.
Zusammenfassung: PIN: Sicher für den Händler, aber teuer weil Gebühren Unterschrift: Keine Gebühren, jedoch unsicher für den Händler weil Geldeingang nicht sichergestellt ist. Deshalb oft Zahlung über Zahlungssysteme mit situativem Entscheid ob Unterschrift oder PIN weil dadurch Ausfall minimiert und in der Summe günstiger wenn oft mit Unterschrift verfahren werden kann.
Alle Andern Antworten sind, mit Verlaub, schlichter Unsinn.
Manche Läden verlangen eine PIN, mache nur die Unterschrift. Es gibt aber Abweichungen.
Bei Rewe ist es z.B. so, dass man normalerweise nur eine Unterschrift leisten muss, ist aber noch ein Betrag offen (also Rewe hat das Geld von Deinem letzten getätigten Einkauf noch nicht vom Konto abgebucht), dann muss die PIN eingegeben werden. Auch ist es so, dass in Geschäften wo man normalerweise nur seine Unterschrift gibt, man auch dann die PIN eingeben muss, wenn es in der Vergangenheit Schwierigkeiten für den Discounter gab, an das Geld zu kommen. Dann ist quasi das Vertrauen weg und es wird nun immer die PIN verlangt.
Zumeist mit Pin.
Das hat den Hintergrund, mit Pin überweist Du selbst im Bezahlvorgang mit deren Gerät das Geld von Deinem Konto auf deren Konto, so haben die 0 Risiko.
Bei einer Unterschrift ermächtigst Du diese zum Einzug der Summe und könntest das Widerrufen oder aber hast kein Geld drauf und deren Abbuchung wird abgeklehnt, was die erst hinterher merken würden.
Darum wirst Du in den meisten Fällen um Deine Pin gebeten, diese einzugeben.
Es gibt da noch ein Möglichkeit ... du kannst mit Karte bezahlen und brauchst dabei weder einen Pincode noch eine Unterschrift leisten.
Die Quick-Funktion.
Du lädst dabei deine Karte bei einem entsprechenden Gerät mit einen bestimmten Betrag auf. Diesen Betrag kannst du "ausgeben" auf einmal oder in kleinen Beträgen.
Du brauchst dazu nur die Karte in den Card Reader einstecken und eintippen, was du gefragt wirst (es wird kein Code abgefragt).