Mein Sohn nimmt Drogen, er blockiert wir kommen an ihn nicht mehr heran, was können wir tun?
Bitte helft mir, mein Sohn nimmt seit ca. 3 Jahren Drogen. Er will keinen Kontakt mehr mit seinen Eltern oder Familie. Er schnurt sich so durchs Leben. Es kann doch nicht sein, nur weil das Kind volljährig ist, dass man als Eltern keine Möglichkeit hat ihm zu helfen. Mein Sohn ist 22 Jahre, ich habe Angst das sein Körper es nicht aushällt. Was kann man tun? Wir sind am Ende.
4 Antworten
Das wichtigste ist, ihm auf keinen Fall Geld zu geben, was er damit macht ist klar, und verlängert nur sein Leiden. Das schlimme ist, dass du ihm nicht helfen kannst, solange er nicht einsieht, dass er ein Problem hat und Hilfe braucht. Er selber muss merken, dass er etwas ändern muss. Ich würde dir empfehlen dich einer Selbsthilfegruppe von betroffenen Eltern anzuschliessen oder eine Drogenberatungsstelle aufzusuchen, die helfen auch den Angehörigen und dass sicher besser als ich oder die meisten anderen hier können.. Alles Gute
mein Mitbewohner erzählt.....
ich 30 jahre war von meinem 21 bis 24 lebensjahr an der nadel. meine eltern hatten auch alles versucht um mir zu helfen. desto mehr sie sich mühten, desto schlimmer wurde mein konsum. zu diesem zeit hätte mich niemand abhalten können. erst als mein vater starb und mir meine mutter den geldhan zudrehte. Sie hat mich im stich gelassen und jede hilfe verwehrt. erst dann war ich soweit, dass ich den drogen abschwur. ich kann nur eins sagen der schmerz saß tief doch heute bin ich meiner mutter mehr als nur zu dank verpflichtet. es ist nicht der einfachste weg doch man muss mal ganz unten sein um zu begreifen was man da eigentlich tut. am meisten gelitten hat meine familie da sie sich durch co-abhängigkeit in den wahnsinn getrieben haben...... sz bei fragen. hab viel erfahrung. mfg
Hallo Eltern von Daniel22, ich ringe heute selbst mit dem Problem, mein Sohn ist auch 21. Es ist ja schon eine Weile her, was habt Ihr gemacht? Geht es Eurem Sohn jetzt, nach 1,5 Jahren besser? Würde mich über eine Antwort freuen.
Bekannte haben vor Jahren mit dem gleichen Problem gekämpft und letztlich das "Glück" gehabt, ihr eigenes Kind wegen Besitz von Betäubungsmitteln und dem Handel damit anzeigen zu können, was letztlich zu Haft und einer Entziehung geführt hat.
Es ist beinahe Unmöglich, ohne Einsicht und Zustimmung eines Erwachsenen dagegen anzukommen.