Mein Sohn,17, ist evtl. drogenabhängig u. dealt, seit ca.1/2 Jahr, was kann ich tun?

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Hallo, da ich seit Jahren in der Phychitrie in der Aufnahme Intensiv arbeite kann ich dir sagen dass du leider nicht viel tun kannst.Auch ich habe diese erfahrung gemacht mit meinen beiden Söhnen und weis was du durch machst. Es gibt nichts was hilft. Was ich dir raten kann ist, bleib mit ihm im Gespräche , zeige dein Interesse an seinem Leben,sprich mit ihm über die Drogensucht so oft wie möglich und erzähle ihm von den Konsequenzen die diese Drogen verursachen.Google alle Nebenwirkungen und erzähle ihm in ruhigen Gesprächen davon und sage ihm wieviel angst du um ihn hast.Versichere ihm dass ihr gemeinsam dadurch geht. Er wird dich oft belügen und du wirst oft entäuscht sein, aber ich kann dir sagen "halte durch"!!! es lohnt sich du bekommst dein Kind wieder. Solltest du noch Fragen haben melde dich !!!!

Alle Ratschläge hier sind wohl sehr nett gemeint. Ich bin selber Mutter eines Drogensüchtigen Sohnes (20Jahre), habe alles was hier geschrieben wurde und noch mehr versucht, aber nichts hat geholfen. Die Drogen sind stärker als alles andere. Sie haben die alleinige Macht. Egal welche Drogen; ob weiche oder harte; jeder der Drogen regelmäßig konsumiert hat ein psychisches Problem. Vor allem besitzt der jenige kein starkes Selbstbewußtsein. Er ist von anderen beeinflussbar, nur nicht von den jenigen die ihn helfen wollen. Der Drogenkonsument nimmt keine Hilfe an, weil er denkt er benötigt keine Hilfe. Die Familie ist ihm egal, er sieht nicht wie die Eltern leiden bzw. er will es nicht sehen. Drogenabhängige sind Egoisten die nur daran denken wie sie am nächsten Stoff kommen. Dabei ist es egal ob sie die Mutter, Vater oder Geschwister beklauen. Sobald Eltern in die Quere kommen und Schwierigkeiten machen (helfen wollen), werden sie gehasst und man wünscht ihnen den Tod. Die Realität ist dann verloren gegangen. Eltern erkennen ihr Kind nicht mehr wieder. Das Drogenabhängige Kind verändert sich so stark in seinem Verhalten und der Denkweise das man sich fremd wird. Es stoßen zwei verschiedene Welten aneinander. Obwohl ich selber eine betroffene Mutter bin, kann ich keine Ratschläge geben. Damit sich alle hier ein Bild machen können......wir sind meiner Meinung nach eine ganz normale Durchschnittsfamilie. Ich habe so lange wie die Kinder klein waren nicht gearbeitet; war ausschließlich für meine Kinder da. Wir haben ein eigenes Haus mit Garten und unsere Kinder haben jeweils ein eigenes Zimmer. Wir wohnen in einer ländlichen Umgebung mit nur wenig Kriminilatät. Ich habe als meine Kinder klein waren mit ihnen gebastelt, gesungen, gebacken und alles gemacht woran Kinder Spaß haben. Kurz und gut: Mutter und Vater waren immer für die Kinder da. Alles ist gut gegangen, bis zur weiterführenden Schule 8.Klasse. Ab da fingen die Probleme an. Ich weiß bis Heute nicht was der Auslöser war aber ich glaube es hat viel mit dem Umgang und mit der eigenen Willenskraft zu tun. Bei meinem Sohn glaube ich war es, er kommt aus einer behüteten Familie aus einem kleinen Dorf und geht in einer anderen Gemeinde zur Schule wo sich viele Sozialschichten treffen. Er fand es faszinierend das die anderen Kinder großzügigere Eltern in Bezug auf Ausgang usw. hatten.Die anderen Kinder hatten unkontrollierte Freiheiten. Das alles fand mein Sohn super. Im Laufe der Jahre wurde er immer mehr wie die anderen. Alles gute Benehmen was ich ihm beigebracht hatte war weg. Er passte sich immer mehr dem anderen Millieu an. Bis zum heutigen Tag lebt er ein Leben was ich mir nicht für ihm gewünscht habe........und doch lasse ich ihn jetzt gewähren so wie er es will. Es hat keinen Sinn sich als Eltern dagegen zu stellen, die anderen und die Drogen sind viel mächtiger. Ich hoffe und appeliere immer noch das irgendwann die Vernunft in ihm doch siegt. Er hat nichts.............die Ausbildung abgebrochen, keinen festen Wohnsitz, Auto zwangsstillgelegt. Zur Zeit lebt er laut hören sagen, anonym bei seinen Drogenboss und verkauft für den die Drogen. Von der Polizei wird er wegen mehrere Delikte u.a. Waffen gesucht. Das Jugendamt (Gericht) sucht ihn wegen einen Vaterschaftstest. Ich als Mutter weiß das er im Grunde gar kein schlechter Mensch ist, er wurde von der Außenwelt so gemacht und er hat es zugelassen. Bald wird der Zeitpunkt kommen wo er gefasst wird, denn ewig kann das so nicht weiter gehen und ehrlich gesagt: ich bin froh wenn es soweit ist. Denn wenn er im Gefängnis sitzt weiß ich das er regelmäßig zu essen bekommt. Bekannte die ihn nämlich mal gesehen haben, haben mir gesagt, dass er ganz schlimm und abgemagert aussieht. Was mich betrifft: ich wünschte alles wäre endlich vorbei denn ich bin auch kein Mensch mehr. Jeder Tag und vor allem jede Nacht wird für mich zur Qual. Ich vernachlässige mich und den Rest der Familie. Bin in ärztlicher Behandlung weil ich nicht mehr kann. Ich kann einfach nicht verstehen wie mein über alles geliebtes Kind so auf Abwegen geraten konnte. Deshalb: Ratschläge glaube ich, kann bei einem familiären Drogenproblem niemand geben. Liebe, Liebe und nochmals Liebe, alles hat mein Sohn bekommen und dennoch hat er die anderen beneidet die keine Liebe von den Eltern bekamen. Tja, Erziehung ist nicht einfach und alle machen Fehler. Nur das es bei uns so gravierend endet, hätte keiner gedacht. Deshalb, hier kann keiner Ratschläge geben. Jeder muss seine eigene Erfahrung machen.

Ohne zu wissen ob der verdacht stimmt und um was es sich da eigentlich kannst du ihn doch nicht anzeigen oder einweisen und überhaupt ihn gleich einfach so anzuzeigen?Gehts noch eines Tages ist er dir vielleicht dankbar aber bis dahin ist euer verhältnis sowas von im Eimer!Das stell ich mir schlimm vor wenn die eigene Mutter ohne mal mit mir über mein"problem" zu reden mich sofort anzeigt!Außerdem muss nicht jeder der seit sagen wir mal ein paar monaten kifft gleich in ne stationäre Therapie da gib es Leute die son Platz nötiger haben ausßerdem kommt er dann auf die drogenstation und lernt daHeroinjunkies auf entgiftungsexkurs Kokser und wen nicht noch alles kennen, super da kann er ja erst so richtg Kontakte knüpfen. Red mit ihm in ruhe ohne Vorwürfe sag ihm das du dir sorgen machst erkär ihm deine ängste sachlich und ruhig und wie gesagt keine vorwürfe keine Strafmaßnamen oder ähnliches einfach nur reden Versprich ihm das er wenn er dir sagt was er genau nimmt er dafür keine Strafe zu befürchten hat und du ihm zuhörenwürst ohne ihn zu unterbrechen oder sowas Nen Versuch ists denk ich auf jeden Fall wert!

versuch erstmal ihn darauf anzusprechen, weise darauf hin

dass er einer Therapie machen soll

zeigt er keine Einsicht schalte die Polizei ein

sonst kommt er nie aus der Sache heraus

handle schnell je länger du wartest

desto schlimmer könnte es für ihn

werden !!!

Ich empfehle dir egal was die hier sagen ihn anzeigen wenn er wirklich mit drogen handelt is das schlimmste was du machen kannst weil wenn die polizei zu euch kommt und razzia macht und was findet das ist dein sohn erstmal gute 2 jahre im gefängnis. das würde dir bestimmt nicht gefallen denn dann verliert er den glauben an alles und geht gegen die ganze welt. wenn du dein sohn liebst musst du wohl warten bis es bei ihm klick im kopf gemacht hat ich kann dir nur das sagen was bei mir geholfen hat wenn ich angeschrien wurde oder mir vorwürfe gemacht wurden habe ich einfach weggehört habe mir gedacht kommt ihr penner redet mal weiter is mir eh scheiß egal versuch mal mit ihm darüber ganz normal zu sprechen ohne dich irgendwie darüber zu beklagen oder so was das schlimmste ist ihn zu erpressen mit solchen sachen wie : hör auf mit den drogen oder ich zeig dich an , ich schmeiß dich raus , ich schlage dich. das führt nur dazu das er sich in ein netz von lügen spinnt und das er warscheinlich auf die harten sachen umspringt einfach um seine ruhe zu finden. wie gesagt ich rede eigendlich nur um den heißen brei rum aber lass ihn machen er wird sich bald selber endscheiden welchen weg er geht