Lehrerwechsel in der Leistungskursphase
Guten Morgen,
unsere Klasse wurde in der 12. aufgeteilt. Somit haben wir in mehreren Fächern jeweils 2 Kurse, weil wir zu viele sind. Im Januar gehen viele mit dem Fachabitur ab, sodass im Raum steht , die Klasse wieder zusammen zuführen.
Speziell im Leistungskurs Geschichte ist dies der Fall.
Natürlich möchte jeder Kurs seine(n) Lehrer(in) behalten. In meinem Fall ist es der strengere Lehrer , der wesentlich mehr abverlangt. Trotz, dass er so fordernd ist , möchten wir ihn behalten , weil wir denken , dass er uns einfach besser auf die Abiturprüfung vorbereiten kann.
Im Oktober 2015 ist es so weit.
Dass jetzt (höchstwahrscheinlich) noch ein Lehrerwechsel ansteht , stimmt uns alle wütend und wir sind ziemlich verunsichert. Ein neuer Lehrer bedeutet automatisch , dass man sich umgewöhnen muss, es wird anders bewertet , andere Erwartungen werden gestellt.
M.E kann man nicht damit argumentieren , dass dann ein Lehrer wieder für andere Kurse frei wäre . Beide waren von Anfang an eingeplant und zwar bis zum Abitur. In jedem Geschichtsleistungskurs würden ab Februar noch mindestens 8 Schüler sitzen. Im Deutsch Lk sind wir bald nur noch 5 , da juckt es auch keinen .
10 Monate vor dem Abitur die Lehrer gerade im Leistungskurs zu wechseln ist für alle Beteiligten bescheiden! Haben wir irgendeine Möglichkeit , dies zu verhindern? Oder müssen wir es so hinnehmen?
2 Antworten
Ich glaube, dass müsst ihr so hinnehmen. In meinem Jahrgang ist auch nochmal ein Wechsel von Lk-Lehrern gewesen. Ich kann verstehen, dass du das doof findest (würde ich wohl auch!) aber ich glaube man kann leider nichts machen :(
Generell krass mit wie wenig Schülern ihr einen Lk machen könnt. Bei uns braucht man mindestens 12 Leute für einen Lk. Und wir haben einen LK mit 24 und einen anderen mit 25 Leuten, die nicht geteilt wurden.
Das müsst ihr euch leider gefallen lassen. Aber die Abiturprüfungen sind am Ende nichts anderes als vorherige Klausuren. Es wird nur viel Wind gemacht.
Bloß mit dem Unterschied, dass der andere Kurs selbst sogar sagt , dass vieles von der Lehrerin nicht thematisiert wurde. Alleine schon die ganzen Parteien in der Weimarer Republik , die Reparationszahlungen usw. Sie bearbeitet alles oberflächlich. Natürlich schreiben die Schüler bei ihr auch gute Noten , würden diese aber bei unserem Lehrer mitschreiben , dann würde das anders aussehen . Das meine ich eben mit dem Erwartungshorizont. Natürlich wird in der Abiprüfung der Schwerpunkt nicht auf die Details gelegt , es ist aber vorteilhaft sie zu wissen , wenn man mit 13, 14 Punkten die Prüfung bestehen will und nicht mit 10 oder 11.
Ich z.B möchte Geschichte auf Lehramt studieren , da wäre es schon schön , die 1 zu halten.