Kommt es sehr oft zu Komplikationen bei der Penoid-Aufbau- Op?
Diese Frage wurde im Rahmen der Aktion „Blickwechsel“ direkt an den Nutzer PmMeYourCactus gestellt. Am Dienstag, den 26. Februar 2019, beantwortet PmMeYourCactus ab 15 Uhr für zwei Stunden live an ihn gerichtete Fragen der gutefrage Community rund um das Thema „Transgender“.
Weitere Informationen zum Blickwechsel findet Ihr unter: https://www.gutefrage.net/aktionen/blickwechsel-transgender/
Sowie auf der Sammelseite zur Aktion: https://www.gutefrage.net/aktionen/blickwechsel/
1 Antwort
Ich selbst hatte (noch) keinen Penoid-Aufbau und es ist aktuell auch (noch) nicht fest in Planung, deswegen wird meine Antwort ausschließlich auf Berichten von Bekannten und Ärzten basieren.
Jede Operation beherbergt natürlich Risiken, die Geschlechtsangleichende Operation gilt aber wohl als besonders kompliziert und komplikationsreich.
Die Komplikationsrate ist aber auch stark abhängig vom jeweiligen Operateur und bestimmt auch vom jeweiligen Patienten.
Bei Bekannten habe ich zum Glück selten von Komplikationen gehört, wenn, dann handelte es sich aber häufig um Fisteln oder eine Verengung der Harnröhre.
Nur in 1, 2 Fällen von habe ich bei Bekannten von schwerwiegenderen Komplikationen gehört, wie zum Beispiel, dass im Raum stand den Penoid zu verlieren (wohl das worst-case-Szenario, am Ende hat übrigens alles gut geendet) oder dass der Körper die Pumpe abgestoßen hat.
Man sollte sich auf jeden Fall vorher intensiv mit dem behandelnden Arzt unterhalten und sich über die jeweiligen Komplikationsraten der infrage kommenden Ärzte und Kliniken informieren.
Eine genaue Prozentzahl kann ich aktuell leider nicht nennen, aber ich hoffe das war zumindest ein kleiner Einblick.