Ist Masturbation mit Alkohol und Drogen vergleichbar?
da man ja in beiden Fällen Befriedigung bekommt ohne Aufwand.
4 Antworten
Beim Sex/Masturbation erreicht man in etwa die 0,3 bis 0,5-fache Ausschüttung von Dopamin im Vergleich zu beispielsweise dem Konsum von Kokain.
Auch wenn die Wirkung beim Sex/Masturbation recht kurz ist, ist der entspannende Faktor anschließend wesentlich angenehmer (ähnlicher dem Opiat), als der Zustand in dem den Konsumenten das Kokain hinterlässt.
Ein Orgasmus könnte also als MiniMini-Speedball (Koks+Heroin) gesehen werden, der in Verbindung mit exzessivem Pornokonsum durchaus in einer psychischer Abhängigkeit enden.
Den Entzug stelle ich mir (wie die Wirkung) wesentlich intensiver vor, wobei psychische Entzugserscheinungen sehr individuell sind.
Einen körperlichen Entzug (wie z.B. bei Opiaten und Alkohol) wird es hier höchstwahrscheinlich nicht geben...
Alkohol kann man auch als Droge sehen ^^
Da werden die Sinne getrübt oder verschärft und meist sind das Rauschgifte.
Beim Masturbieren werden nur Hormone ausgeschüttet.
Die Suchtgefahr ist aufjedenfall höher als die beiden Substanzen. Die Wirkung aber eine komplett andere.
Nein, Masturbation ist im Gegensatz zu Drogen nicht schädlich.
doch. Wenn es zu Sucht wird