Beim Sex/Masturbation erreicht man in etwa die 0,3 bis 0,5-fache Ausschüttung von Dopamin im Vergleich zu beispielsweise dem Konsum von Kokain.
Auch wenn die Wirkung beim Sex/Masturbation recht kurz ist, ist der entspannende Faktor anschließend wesentlich angenehmer (ähnlicher dem Opiat), als der Zustand in dem den Konsumenten das Kokain hinterlässt.

Ein Orgasmus könnte also als MiniMini-Speedball (Koks+Heroin) gesehen werden, der in Verbindung mit exzessivem Pornokonsum durchaus in einer psychischer Abhängigkeit enden.
Den Entzug stelle ich mir (wie die Wirkung) wesentlich intensiver vor, wobei psychische Entzugserscheinungen sehr individuell sind.
Einen körperlichen Entzug (wie z.B. bei Opiaten und Alkohol) wird es hier höchstwahrscheinlich nicht geben...

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