Ist es nicht so, dass man in Deinem Beruf eher die Besitzer/innen "behandeln" muss?
Ist die Betreuung der Tierbesitzer ein Bestandteil Deiner Ausbildung, oder muss man diese Fähigkeit eben individuell mitbringen?
LG.
1 Antwort
Liebe PicaPica
Tatsächlich muss man auch die Tierbesitzer betreuuen, sei es bei einer Beratung oder auch bei einer Euthanasie - wir sind immer sowohl für Mensch als auch für Tier eine Hilfe.
Tatsächlich haben wir in der Berufsschule üK's (überbetriebliche Kurse) in denen wir die richtige Kommunikation zum Besitzer lernen und auch schauen wir uns Ausnahmefälle und Fälle mit "schwierigen" Kunden an.
Die Kommunikation mit dem Tierbesitzer ist fast das wichtigste muss ich sagen, denn ohne gute Kommunikation entstehen Missverständnisse und/oder Probleme die wir gar nicht gebrauchen können wenn zB die Katze gerade höllische Schmerzen hat und der Besitzer sie nicht einschläfern lassen will.
Auch brauchen Besitzer Mut und Zuversicht von uns zugesprochen wenn zB ein 5 jähriger Hund Krebs hat und man es bestrahlen könnte. Wenn wir selber unsicher sind oder fast nicht mit ihnen kommunizieren würden, würden die Kunden nicht mehr zu uns kommen oder ihr Tier aufgeben bspw.
Ausserden brauchen sie unseren Rat, Einfühlsamkeit und morale Unterstützung. Ohne das wären wir echt keine richtige Praxis.
Ich hoffe dir mit meiner Antwort geholfen zu haben
LG deine Lavendelmond
Danke liebe Lavendelmond, das ist eine sehr gute und vor allem empathische Antwort.
Ich denke, die Tiere merken Deine einfühlsame Art und danken es Dir sicher.
Alles Gute für Dich, LG. :-))