Ist die Truecrime-Doku "Don't F**k with cats" zu recht auf Netflix?
Sollte eine Dokumentation über einen Mörder, dessen Motive hauptsächlich das Stehen in der Öffentlichkeit und Aufmerksam waren, auf einer Plattform wie Netflix noch mehr Aufmerksamkeit bekommen?
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2 Antworten
mittlerweile sehr viele Menschen Netflix gucken und es bei dieser Doku nicht darum geht dem Mörder weitere Aufmerksamkeit zu schenken, sondern viel mehr die Aufmerksamkeit der Menschen, die das Internet sicher ebenfalls nutzen, für solche Taten und Möglichkeiten (zwar auf sehr krasse Art und Weise, aber dennoch) zu sensibilisieren.
Und zweitens finde ich es sehr gut dargestellt wie solche Täter agieren, warum ein Mensch solche Dinge tut und vor allem, es ist keine Kleinigkeit... Es gibt oder gab 10000 Morde oder Mörder auf der Welt. Aber ich hoffe dieser ist einzigartig.
Okay, man könnte auch denken das es durch so detaillierte Darstellungen vielleicht auch schneller Nachahmer finden... Aber dann gäbe es auch genug Leute die ebenfalls die "Ermittler" nachahmen würden, da bin ich sicher...
Ich schaue diese Doku selbst grade und gebe zu, ich hab nichts von diesen Vorfällen mitbekommen und auch noch nie eine so unglaublich spannende Crime-Doku gesehen.
Ohne es gesehen zu haben finde ich nichts verwerfliches daran. Solche Dokus faszinieren den Zuschauer schon immer. Das Interesse am vermeidlich Bösen und seinen Umständen ist seit Anbeginn der Menschheit im Zentrum des Interesses. Warum also nicht als Doku anbieten.
Zumal dein Argument der Aufmerksamkeit nicht fruchtet. Da der Täter wohl durch seine Morde in der Öffentlichkeit stand und sie deswegen ausführte. Darin lag, so entnehme ich es deinem Text, sein Reiz am töten. Wenn er hingegen in einer Doku Aufmerksamkeit bekommt ist das für ihn doch etwas völlig anderes, er tötet ja nicht. Somit schadet diese Doku keinem.
Also wäre das auf meine Frage ja eher ein "Ja". Interessanter Gedankengang :)
Für mich persönlich habe ich immer das Gefühl, dass das doch irgendwie eine Art Genugtuung für einen Mörder sein muss, wenn Millionen Leute eine Dokumentation über ihn sehen können