Ist der Film thirteen eine wahre Geschichte?

2 Antworten

Ja

Catherine Hardwicke: Nikki ging gerade durch eine sehr harte Phase. Deshalb versuchte ich, sie und ihre Freundinnen für kreative Dinge zu interessieren statt für destruktive und nahm sie überhall hin mit. Ich sagte ständig, "Lass uns surfen gehen, lass uns ins Museum gehen, lass uns ins Kino gehen", um sie für irgendetwas zu interessieren.
In der Zeit habe ich sie viel beobachtet, wie sie reden, wie sie sich verhalten, wie sich untereinander verhalten, wie sie sich ihren Müttern gegenüber verhalten. Ich habe da also sehr viel Input erhalten. Außerdem habe ich mich oft mit Nikkis Mutter unterhalten, habe sehr oft mit ihr in der Küche gesessen und viele intime Situationen mitbekommen, wie Nikki und ihre Mutter sich anschreien, Nikki weinend in ihrem Schlafzimmer ...
Irgendwann begann Nikki sich mir gegenüber mehr zu öffnen. Der Film ist zwar autobiografisch, aber in Nikkis Leben passierten noch viel schlimmere Dinge. Wir haben es für den Film abgeschwächt.

https://www.cinema.de/stars/news/catherine-hardwicke-interview-mit-der-dreizehn-regisseurin-10207_ar.html#:~:text=Der%20Film%20ist%20zwar%20autobiografisch,passierten%20noch%20viel%20schlimmere%20Dinge.