In Gimp ein Bild Skalieren ohne Qualitätverlust?
Hallo, ich verzweifle jetzt dann >:I.
Ich habe 3 Bilder. (Ein Background, Zwei Figuren.)
Alle 3 Bilde haben ne andere Grösse.
Ich habe den Background nun gut positioniert. Nun die erste Figur. Sie ist etwas klein also mache ich sie etwas grösser, natürlich gibt's da wieder ne kleine Qualität Veränderung, da die Pixel grösser werden.
Dann das Problem; Die Zweite Figur. Wenn ich sie in Gimp einfüge, ist eig. nur der Oberkörper ohne Kopf auf dem Background, weil die Figur so gross ist.
Wenn ich die Figur nun kleiner Skaliere, wird sie unscharf. Ich will das nicht glauben.
Wieso verliert das Figuren Bild diese Pixelinformationen und wird darum in weniger Pixel angezeigt. Wieso kann nicht jedes * Bild seine eigene Pixel haben. Mir viel auf, dass in Gimp, z.b. wenn einige Bilder in einem sind, alle bei 100% Zoom die selbe grösse eines Pixels haben. Wieso kann bzw, wie kann man das einstellen, dass jedes Bild andere Pixelgrösse hat.
Ich kann ja z.b. auch in Gimp den Background ansehen und die Figur im Windows Foto Programm (Nicht Bearbeitung.) ansehen. Dann ist die Figur auch kleiner und wenn ich das Windows Foto Programm Fenster verkleinere wird die Figur auch Scharf kleiner. Jetzt müsst ich die Figur nur noch vom der Foto-Anseh Programm in Gimp werfen in der grösse...
Sry für das Geschwafel aber ich will es nicht verstehen wieso das nicht gehen soll. Wieso kann ich in dem Gimp nicht ein Bild verkleinern dass es sogar im 50% Zoom noch scharf ist!
Bitte gebt mir eine Lösung!
p.s. "Evt. noch mal nachschärfen, z.B. mit Filter->Verbessern->Unscharf maskieren." brach rein Garnichts!
"Bild -> skalieren, dabei Algorytmus "Kubisch" verwenden". Konnte ich noch nicht versuchen, da ich keine ahung habe wie ich Kubisch verwende, bzw. wo einstelle.
p.s. mein Gimp Programm ist auf Englisch....
Bitte Helfen!!!! Danke
3 Antworten
Wieso verliert das Figuren Bild diese Pixelinformationen und wird darum in weniger Pixel angezeigt. Wieso kann nicht jedes * Bild seine eigene Pixel haben.
Weil das schwierig zu programmieren ist. Photoshop bietet für sowas "smart objects", diese kann man beliebig oft neu skalieren.
Du legst für das Projekt eine Canvas-Größe fest, jede Ebene des Projektes hat diese Pixelausmaße. Die eigentlichen Pixel der Ebenen werden weder größer noch kleiner. Du skalierst, dabei wird deine Ausgangsgrafik auf die neue Auflösung umgerechnet. Die Pixel des Projektes bleiben gleich, bei ordentlicher interpolation und nur kleiner Änderung sollte auch die Grafik nicht sonderlich pixelig werden. Klar, wenn du eine Grafik auf 150% skalierst, dann ist das, was vorher ein Pixel breit war, jetzt 1,5 px breit.
Dann ist die Figur auch kleiner und wenn ich das Windows Foto Programm Fenster verkleinere wird die Figur auch Scharf kleiner.
Dann solltest du dir in Gimp mal die Einstellungen vornehmen, die mit interpolation zu tun haben. Es kann sein, dass Gimp einfach mehr glättet als der Foto-Viewer. Du musst mit deiner Projektansicht natürlich auch bei 100% oder weniger sein, sonst skaliert Gimp das ganze Projekt ja hoch. Ein nachschärfen sollte nach einer Verkleinerung mit der richtigen Methode eigentlich nicht mehr notwendig sein.
Wenn du das Skalieren-Tool auswählst hast du in deinen Werkzeugeinstellungen ein Dropdown-Menü, in dem du die Methode einstellen kannst. Dort gibt es Linear, Kubisch und den Lanczos Algorithmus. Ehrlich gesagt würde den meisten aber kein Unterschied auffallen. Außer wenn ganz ohne Interpolation skaliert wird, denn dann wird es pixelig.
Wie gesagt, achte darauf, dass du das Projekt nicht bei 300% oder so betrachtest (Auswahl unter dem Arbeitsbereich). Klar, dass es bei über 100% gar nicht scharf aussehen kann.
Das nachschärfen nach dem verkleinern funktioniert bei mir ganz normal und macht was es soll: Die Ebene schärfer. Darf man nicht übertreiben, aber etwas mehr Schärfe ist nach dem Skalieren in Gimp schon rauszuholen.
Skalieren ist halt etwas anderes als Zoomen... Du kannst ja einen Screenshot von deiner verkleinerten Figur machen.
Moinsen!
Eine Bildskalierung ohne einen mehr oder minder großen Qulitätsverlust ist nicht möglich. Man kann, wenn das verwendete Bildbearbeitngsprogramm über gute Interpolationsalgorithmen verfügt, den Verlust gering halten, aber nie ganz vermeiden.
Ausnahme sind Smartobjekte - da kann man komplett ohne Verlust skalieren, wie man lustig ist - aber auch nur solange man nicht über die Originalgröße der Bilddatei hinausgeht (Ist dies der Fall, wird auch hier interpoliert und man verliert Qualität... Entweder werden die Bilder pixelig oder unscharf. Smartobjekte gibt es bei GIMP aber nicht.
Ich habe bei GIMP beim Vergrößern immer Lanczos genommen, weil man da weniger Verpixelungen hatte, und beim Verkleinern Kubisch...bin ich gut mit gefahren... man sollte aber nicht übertreiben.
So generell ist Vergrößern immer schwieriger als Verkleinern...
mfg
Wie stelle ich dann die Interpolation ein? Da ist auch der Begriff "Algorytmus "Kubisch"", drin. Diese Veränderung hat doch was mit der Methode zu tun, aber wie ändere ich das?