In die Planung einer PV-Anlage starten?
Der Solarkataster meiner Immobilie sieht gut aus. 16 kWp sind wohl angeblich problemlos möglich bei einem ganz normalen EFH. Aber wenn man tiefer einsteigen will, wird man von dutzenden Anbietern und Informationen erschlagen.
Aber wie geht man jetzt sinnvoll in die Planung? Was sollte man vorher mal gelesen haben?
Was sollte man zum Thema Batteriespeicher gelesen haben?
Was sollte man über die Hersteller wissen, besonders wenn man im Rahmen der aktuellen Weltlage skeptisch gegenüber chinesischen Herstellern ist?
Was muss man beachten um möglichst zukunftsfähig zu sein?
1 Antwort
Es gibt ein Ratgeber-Buch der StiftungWarentest mit allerhand Wissen.
Chinesische Produkte würde ich auch vermeiden. Auf jeden Fall bei der Steuerung, die ja ans Internet angebunden ist. Ich möchte jedenfalls ausschließen, dass der Chinesische Präsident im Konfliktfall meine Anlage lahmlegt. Bei den PV-Modulen selbst ist das Risiko eher gering.
Was die Anbieter betrifft. Momentan ist ein PV-Hype, der manche Anbieter dazu bringt, unqualifiziertes Montagepersonal aufs Dach zu schicken, das Schäden hinterlässt. Lieber warten und einen seriösen Handwerksbetrieb beauftragen.
Apropos seriös: Du wirst immer wieder auf den großen Anbieter Enpal stoßen, der mit unglaublichem Marketingaufwand Kunden lockt. Das Verkaufsgebaren ist hart am Rande des Unseriösen. Die geschulten Verkäufer arbeiten mit typischen suggestiven und manipulativen Verkaufsmaschen. Und Enpal schaltet auf allen möglichen Internetportalen Werbung, die sie sich als redaktionelle Nachrichten verkleiden. Offenbar richtet sich Enpal vor allem an gutgläubige Mesnchen.