Ich wünschte ich wäre tot :'(
Zu meinem problem: ich wurde früher regelmäßig von meinem vater geschlagen, die familienverhältnisse waren auch nicht immer die besten. außerdem wurde ich sexuell gedemütigtund missbraucht. seit meinem 15. lebensjahr (seit 2 jahren) muss ich ärztlich täglich antidepressiva zu mir nehmen. ich mache eine therapie seit meinem 14. lebensjahr, zwischendurch hatte ich mit svv und kleptomanie zu kämpfen... außerdem leide ich an ständigen komplexen und perfektionismus weil ich mit 16 damals angefangen hab zu modeln und dadurch immer dem schönheitsideal hinterhergerannt bin... Jetzt würde ich am liebsten nur noch sterben... was soll ich tun?
9 Antworten
Musst dich ablenken mit Freunden ein bisschen Party machen... Damit schaltest du dann vielleicht ab, aber dein Grundsätzliches Problem bleibt weiter bestehen. Dafür musst du dir selber Ziele setzen auf die hinarbeitest. Du brauchst halt immer Ablenkung und was zu tun. Dann gehen auch deine Gedanken über Leben und Tod aus dem Kopf... Und in ein paar Jahren wirst du dir denken: 'Man, was war das für ein Mist über den ich da nachgedacht habe.
Lern lieber für die Schule, jemand der ständig sexuell missbraucht wird fängt nicht einfach so an zu modeln also hör Auf Menschen die wirklich mit sowas zu kämpfen Haben in den Dreck zu ziehen.
Meine Güte! Wenn es ihr wirklich schlecht geht, dann bringt das Kommentar auch nicht wirklich was! Wenn du in so einer Scheißsituation wärst, dann willst du sowas auch nicht lesen! Also bitte, sei still ja?
Hast du einen Menschen der dich von ganzem Herzen liebt? Kannst du selber lieben?
Zum Anfang empfehle ich dir bei diesem Video zu meditieren:
https://www.youtube.com/watch?v=N10A8wKlGAs
Du hast noch einen langen Weg vor dir.
Wie alt bist du den? SELBSTMORD IST NIE EINE LÖSUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! EGAL WAS MAN KANN DIR IN DEUTSCHLAND IMMER HELFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
MfG. Alexey
Dieses Auf und Ab gehört zu einem normalen Leben auch dazu, insbesondere in der Pubertät. Such dir eine Tätigkeit, ein Hobby, eine Freiwilligenarbeit, die du im Griff hast und nicht wie beim Modeln auf die Anerkennung anderer angewiesen bist. Durch eine selbstbestimmte Tätigkeit bekommst du Achtung vor dir selber und - je nachdem - auch Anerkennung von anderen. Ich geb dir mal ein paar Beispiele. Wenn du stricken lernst und dein erstes Paar warme Socken anhast, kannst du stolz auf dich sein. Wenn du einmal in der Woche ins Tierheim zum Helfen gehst, werden dich die Tiere bald freudig begrüßen. Wenn du freiwillig einmal die Woche ins Altenheim gehst und mit Leuten erzählst, singst, bastelst oder auf andere Weise hilfst, freuen sich die Menschen auf dich. Und zwar immer so wie du bist. Sag nicht, das kann ich alles nicht, das will ich nicht. Mach einfach mal. Und wenn du dich das erste Mal so richtig freust, denk an mich. Das Leben ist nicht einfach, aber ein Geschenk.