Hilft bei extrem Pädophilen nur noch die Hirn OP?
6 Antworten
Kurz gesagt: Nein, eine Lobotomie ist keine Option.
Zuerst sollte man zwischen Pädophilie & (aktiver) Pädosexualität unterscheiden: Längst nicht jede pädophile Person ist auch pädosexuell aktiv.
Pädophile/-sexuelle Personen können sich einer spezialisierten Therapie unterziehen (welche erfahrungsgemäss nicht so „easy“ ist, wie von vielen angenommen wird!); zudem gibt es die Möglichkeit/Option, sich chemisch „kastrieren“ zu lassen (hierbei wird der Geschlechtstrieb/die Libido runtergefahren/unterdrückt). Aber letzteres ist keine „Lösung per se“, sondern allenfalls eine „hilfreiche zusätzliche Massnahme“ und dies auch nur begrenzt, da zumeist freiwillig.
Keinesfalls zu unterschätzen ist die Tatsache, dass viele pädokriminelle Aktionen/Tätigkeiten von Personen vollzogen werden, welche nicht pädophil sind.
In Polen wird bei Pädophilen, die sich an Kindern vergangen haben, die "Chemische Kastration" eingesetzt.
Dadurch werden die Sexualhormone reduziert und es kommt zu einem Verlust der Libido.
Jedoch muss man auch sagen, dass nicht jeder Pädophile sich an Kindern vergeht. Nicht jeder Mensch lebt seine sexuelle Neigung aus.
Solange Pädophile also nicht straffällig werden, sehe ich für einen Eingriff keinen direkten Grund. Jedoch sollte sich der Pädophile selbst in Therapie begeben.
Nein. Man soll lernen damit umzugehen, wenn man pädophil ist.
Sowas ist nicht möglich.
Außerdem ist die reine sexuelle Vorliebe kein Problem solange siekein Täter werden.
Eine geeignete Therapie kann helfen dass sie nicht dem Drang nachgehen es ausleben zu wollen