Hilfe ausbildung durchhalten oder nicht

9 Antworten

Hallo,

in vielen Betrieben in der Gastronomie werden die Auszubildenden nicht ganz so gut behandelt. Daher ist auch dein Beruf einer mit den meisten Ausbildungsabbrechern.

Die Reinigung gehört zur Ausbildung. Das heißt du musst auch Zimmer machen, Toiletten u.s.w. Jedoch sollte dir bei deinen Fehlern Hilfe angewboten werden.

Es ist sicherlich sehr schwer wenn man noch im ersten Jahr ist und sich an den Betrieb und die Arbeit gewöhnen muss. Im dritten Jahr läuft dann alles wunderbar und man kennt sich besser im Betrieb aus als manch andere Mitarbeiter / innen.

Da Hotelfachfrau nur deine zweite Option war, empfehle ich dir nochmals nachzudenken wie denn die Mitarbeiter / innen zu dir stehen und ob du vielleicht in diesem Betreib deine Ausbildung beenden kannst. Solltes du doch die Ausbildung in diesem Betreib abbrechen wollen, so geht das ohne große Probleme, dass du in einem anderem Hotel deine Ausbildung zur Hotelfachfrau weitermachs oder du fängst eine Ausbildung ganz neu zur Kinderpflegerin an.

Man sollte wissen, dass den Beruf den du erlernst dich ein Leben begleitet. Denn es gibt nicht viele die eine zweite Ausbildung machen. Daher sollte der Beruf den du erlernst auch das richtige sein und Spaß machen.

Grüße

Das ist leider bei vielen Ausbildungen heute Gang und Gebe. Ich würde viel mehr der Frage nachgehen, ob es wirklich das ist, was du machen willst. Freut dich denn das Gebiet der Hotelfachfrau allgemein? Willst du damit in Zukunft arbeiten? Wenn ja, würde ich sagen Augen zu und durch. Oder du hörst dich parallel zur Ausbildung um, ob irgendwo bessere Arbeitsverhältnisse sind und dort eine Stelle frei ist. Ich kenne mich leider mit Ausbildungen nicht sooo gut aus, aber vielleicht kann man die 7 Monate ja irgendwo "anrechnen"? Aber da wärs wahrscheinlich besser, wenn sich jemand anderes noch dazu äußert ob das funktioniert, wie gesagt, kenn mich da nicht wirklich aus. Aber wenn dus wirklich machen willst, würd ichs nicht abbrechen, bevor dir nicht eine neue Stelle angeboten wird.

ich mache auch grade eine ausbildung in dem bereich. mir gefällt er nicht. zu viel arbeit und schlechte bezahlung. ich arbeite 5 tage die woche und 8 1/2 std am tag. und bekomme grad mal 420 euro. ich bin auch nur am putzen, spühlen, und abräumen. richte obstsalte her oder käse und wurstplatten fürs frühstück. räume tische ab und decke die und frage leute beim frühstück ob sie kaffee wollen oder so. aber das meiste was ich mache ist putzen und das ist entsetzlich und anstrengend. ich habe rückenschmerzen, mir tun die füße weh und die arbeitszeiten sind echt zum ko..tz..n. ich arbeite samstag und sonntag. auch mal 7-10 tage am stück ohne frei zu haben und das ist hart. es wird auch schnell mal hektisch und stressig. ich habe früh und spätschichen und teildienst. also man lebt praktisch in dem beruf. ich habe kaum noch freizeit. und kome todmüde aus der arbeit. naschön ich bin im ersten lehrjahr und das alles noch nicht gewohnt aber so will ich nicht mein leben lang warbeiten. ich werde auf die kinderpflegeschule gehen da einen abschluss machen und mir dann eine andre arbeit suchen. aber hotelfach kann ich dir nicht empfehlen.

Es ist natürlich besser, wenn man die Ausbildung übersteht und dann etwas in der Hand hat.

Kannst du es aber gar nicht aushalten, solltest du dir nebenbei etwas anderes suchen und erst die Ausbildung abbrechen, wenn du schon etwas Neues gefunden hast.

Reinigung gehört zur Ausbildung sowie auch zum Berufsalltag der Hotelfachleute dazu ;) Manche Hotels haben für die Reinigung der Zimmer extra Putzkräfte eingesetzt, bei anderen Hotels machen dies eben die Hotelfachleute.

Allerdings solltest du neben dem reinigen auch noch andere Bereiche wie Rezeption, Service (Restaurant, Zimmerservice), usw. kennenlernen.

Wenn du wirklich nur am Putzen bist, würde ich mich definitiv beschweren. Wenn sich daran nichts ändert, kannst du versuchen, den Ausbildungsplatz zu wechseln.

Frage bei einem anderen Hotel nach, ob sie dich noch aufnehmen könnten, somit verlierst du nichts von der Ausbildungszeit, sondern wechselst nur den Arbeitgeber.