Hat jemand Genauso Schwierigkeiten ein Gedicht zu analysieren?


29.06.2020, 22:27

Ich entschuldige mich über meine ausdrückungsweise und die Rechtschreibfehler :) ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel

3 Antworten

Ist eine Frage der Fantasie, der Intelligenz und der Bereitschaft, sich in dieses Gedicht und die Gedanken des Dichters hinein zu versetzen.

Das ist dann auch Fleiß, man muss nämlich auch etwas über der Autor wissen, seine Epoche etc. und schon fällt es einem wie Schuppen von den Augen.

Dazu gehören dann auch Kenntnisse aus anderen Fächern, z. B. aus der Geschichte oder Sprache des Autors.

Wer ganz viel von dem "unnützen" Wissen hat - wie Schüler meinen - der kann ein Gedicht auch wie ein Mosaik langsam zusammensetzen und mehr und mehr entsteht ein Bild vor deinen Augen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

heisst es dass ich dumm bin :(

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@ayleen222

Warum pickst du dir genau diesen Begriff heraus? Ich mag dieses beleidigt sein um jeden Preis nicht.

Meine Antwort sollte sehr allgemein gültig sein.

Bei dem einem fehlt es daran, bei anderen fehlt es an anderen Punkten.

Was bei dir persönlich auch sein kann, dass du die Nuancen und Bedeutungen unserer Sprache noch nicht völlig beherrscht.

In anderen Kulturen haben Begriffe oft einen anderen Hintergrund. Das variiert sogar innerhalb Deutschlands.

Wenn ein Bayer meint, "Dös i a Hund!", dann ist das als Lob gemeint.

Wenn sich dort zwei Unfallgegner auf der Straße "beharken" und einer schließlich meint, "lecks mi doch am A...", erwidert der andere, "I glaub, jetzt will er verhandeln".

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@LottaKirsch

Woher möchtest du dass denn wissen ?😂 siehst du in mein Kopf rein oder was ist mit dir los

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@LottaKirsch

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal fresse halten 😘❤️

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@ayleen222

Nur weil du den Kommentar von FelixSenior nicht verstehst, ist das noch lange keine Ironie.

Seine Antwort und sein Kommentar sind hilfreich, sie gehen auf deine konkrete Situation ein, nur erkennst du das nicht, was dir vielleicht gar nicht bewusst ist, sonst würdest du hier nicht herumpampen.

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@LottaKirsch

Quod erat demonstrandum! (Oder trügen mich da meine verschütteten Latriner-Kenntnisse? Schon sehr lange her bei mir.)

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Wenn ihr einen Erwartungshorizont bekommen habt würde ich mich daran orientieren. Ist zumindest bei meinem Lehrer im Deutsch LK so.

Das ist nicht ungewöhnlich. Du darfst auch nicht vergessen, dass im Unterricht viele Köpfe gemeinsam Ideen sammeln. Es fehlt einfach die Erfahrung, letztlich ist es eine Übungssache. Und Glückssache, was die Lehrkraft gerne hören möchte.

Wenn das eigene Verständnis von dem der Lehrkraft abweicht, es aber am Gedicht begründet werden kann und das auch geschieht, dann zieht "was die Lehrkraft hören will" nicht.

Ich lese viel zu oft Interpretationen, bei denen ich merke, dass der Schreiber sich in seinen eigenen Gedanken verloren und sich in die eigenen Ideen verrannt hat und mit dem Kopf gar nicht mehr beim Gedicht ist. Das ist dann aber Meinung und keine Interpretation!

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