Habt ihr irgendwelche gruseligen Stories zu erzählen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ist mir am 23,12,22 passiert ist zwar nicht so krass aber ich hatte in der Situation Todesangst.

Ich war mit meiner (damals schon) ex Freundin und meinem besten Freund draußen, wir hatten Spaß, haben gelacht und halt scheisse gebaut wie man das als 14 jähriger macht. Dann habe ich so um 19:00 meine Besten Freund zum Bahnhof gebracht und er fuhr, ich dachte mir das ich meine ex auch nachhause bringen kann weil es nicht soo weit weg vom Bahnhof war. Es war dunkel und als wir 150meter von ihrer Kreuzung entfernt waren sah ich 3 Leute hinter uns, es war nicht schlimm weil ich mir nichts gedacht habe. Irgendwann als wir in ihrer Straße waren, so 100 Meter von ihrem Haus entfernt überholten sie uns und einer sagte "buuh" um uns zu erschrecken aber halt als spaß, meine ex sagte "wow jetzt hab ich mich erschrocken" ich sagte ihr sofort das sie leise sein soll weil meine gefühl dann direkt in angst umwandelte. Wir waren an der Haustür und sie waren so 70 Meter weiter gegangen. Als ich Gang bin ich den selben Weg zurück gegangen weil die stehen blieben. Dann rannten alle drei los und haben etwas auf russisch zu sich gesagt, ich hab die Schritte sehr nach hinter mir gehört und bin dann ein eine fremde einfahrt gelaufen. Sie liefen zum Glück weiter, ich rief sofort die Polizei an und mir wurde gesagt das sie deswegen nicht kommen da kein Wagen auf der wache war. Der an der Leitstelle hat mit mir telefoniert und ich bin schnell zu einer Hauptstraße gelaufen. Ich rief in einem Laden mein Vater und meine Stiefmutter an das sie mich schnell abholen sollen.

Ich fuhr an der poliheistation vorbei und es standen 3 Wagen dort...

Es war der schlimmste Tag den ich hatte, auch wenn es nicht so krank war hatte ich 1 Woche Angst rauszugehen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es war einmal ein Kind. Es hieß Clara. Es war allein zu Hause. Die Eltern waren verreist. Das Mädchen war erst 8 Jahre alt. Aber die Eltern waren nicht gerade verantwortungsvoll. Für zwei Tage wirst du das schaffen, hatten sie gesagt.

Es war bereits dunkel. Ein Schokoriegel war Claras Abendessen gewesen. Nun saß sie auf ihrem Bett und sah aus dem Fenster. Es war windig. Sehr windig. Die Äste des Baumes, der direkt davor stand, peitschten laut ans Fenster. Immer wieder zuckte Clara zusammen und verkroch sich unter der Bettdecke. Doch dann steckte sie ihren kleinen Kopf mit den zwei verwuschelten Zöpfen doch wieder hervor und sah weiter hinaus in die endlose Leere. Die schwarze, beängstigende Leere.

Um wieder auf bessere Gedanken zu kommen, versuchte sie, an ihre Eltern zu denken. Wie sie mit ihrer Mutter und ihrem Vater am See baden war. Die Mutter in ihrem schönsten Sommerkleid. Leicht wehten die blonden Locken im Wind. Der Vater trotz der Hitze in Anzug und seinen schwarzen Lackschuhen, die er immer trug. Die einzigen Schuhe, die er hatte.

Clara wurde durch das heftige Prasseln von Regen an ihrem Fenster aus den Gedanken gerissen. Ein flaues Gefühl machte sich in ihrer Magengegend breit. Waren das gerade Schritte gewesen oder nur ein Geräusch der Nacht von draußen?

Die Tür flog auf. Eine schwarze Gestalt. Ein Messer. Ein unheimliches Lachen. Schwarze Lackschuhe.

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So und jetzt schlaf gut. Ich hoffe, es hat dir gefallen. Ist mir so spontan in den Sinn gekommen. Ich weiß, das Schreiben muss ich noch üben. Weiß nicht mal, ob es gruselig ist, aber ich kann jetzt sicher nicht mehr schlafen.